Dramatische Szenen in der US-Metropole: Ein Schiff fährt in eine vierspurige Autobrücke – daraufhin stürzt diese teilweise ein. Mehrere Menschen stürzen ins Wasser. Die Rettungsaktion dauert an.
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Brücke in Baltimore nach Schiffskollision eingestürzt
Die Verkehrsbehörde des Bundesstaates Maryland teilte am frühen Morgen (Ortszeit) mit, dass in der US-Stadt Baltimore ein Schiff in eine vierspurige Autobrücke gefahren ist und diese teilweise zum Einsturz gebracht hat.
Gegen 1.30 Uhr seien erste Notrufe eingegangen, berichteten die «New York Times» und der Sender CBS News unter Berufung auf die Küstenwache und die Feuerwehr.
Laut der Verkehrsbehörde Maryland ist die Francis Scott Key Bridge mehr als 2,5 Kilometer lang und verfügt über vier Fahrspuren. Sie führt über den Hafen der Metropole im Nordosten der USA.
Laut CBS befinden sich mindestens sieben Menschen im Wasser. Die Rettungsarbeiten laufen, ein Tauchteam ist vor Ort. Es war zunächst unklar, wie viele Fahrzeuge zum Zeitpunkt des Einsturzes auf der Brücke waren. Es gibt bisher keine Berichte über Tote oder Verletzte.
Baltimores Bürgermeister Brandon Scott teilte auf X (vormals Twitter) mit, er habe Kenntnis vom Vorfall an der Key-Brücke und sei auf dem Weg dorthin. «Noteinsatzkräfte sind vor Ort und die Rettungsarbeiten laufen.»
