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Der Winter meldet sich zurück – Unfälle und Schulausfälle

Die erste Januar-Hälfte fiel eher milder aus. Jetzt aber sind die Temperaturen gesunken – und Schnee fällt. Mancherorts haben sich die Straßen in gefährlich rutschige Bahnen verwandelt.

Der Schnee macht Rad- und Autofahrern in Dresden zu schaffen.
Foto: Robert Michael/dpa

Der Winter ist in Teilen Deutschlands zurückgekehrt und hat zu vielen Unfällen auf Straßen geführt. In Würzburg in Bayern kam es am Mittwochmorgen zu erheblichen Verzögerungen und Ausfällen im Busverkehr, wie die dortige Verkehrs- und Versorgungs-GmbH mitteilte. «Die Busse fahren nur vereinzelt. Es gibt so viel Schnee, dass kein Durchkommen ist», sagte eine Sprecherin.

In einigen Regionen Unterfrankens fiel zudem der Unterricht an Schulen aus. Das betraf laut bayerischem Kultusministerium die Stadt und den Landkreis Würzburg sowie den Landkreis Kitzingen. Ein freier Tag ist den Schülern allerdings nicht automatisch sicher: Die Schulen können individuell über Distanzunterricht entscheiden.

Bereits am Dienstagabend verwandelten sich Straßen in Schleswig-Holstein in rutschige Bahnen. Bei Glätteunfällen im Nordosten des Bundeslandes wurden mindestens zwei Menschen schwer verletzt und mehrere Autos beschädigt. Insgesamt verzeichnete die Polizei in den Gebieten rund um Kiel und Flensburg 21 Unfälle.

In mehreren Regionen Deutschlands erwartete der Deutsche Wetterdienst (DWD) Schneefall und Glätte. Im Südschwarzwald am Feldberg seien an manchen Stellen bis zu 100 Zentimeter Schnee gefallen, im Nordschwarzwald etwa 25 Zentimeter, sagte ein DWD-Sprecher. In Sachsen wurde bis zum Abend landesweit mit bis zu zehn Zentimetern Neuschnee gerechnet.

dpa