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Microsoft stellt Dienst ein

Nach 27 Jahren zieht der US-Softwarekonzern den Stecker.

Microsoft
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Foto: Depositphotos

Die Microsoft Corporation wurde von Bill Gates und Paul Allen gegründet. Jetzt geht eine Ära zu Ende.

Microsoft bietet Betriebssysteme und Anwendungsprogramme sowie Hardware wie Mäuse, Joysticks, Tastaturen und andere Eingabegeräte an. Seit 2001 bietet Microsoft unter der Marke Xbox auch Spielkonsolen an. Unter dem Namen Microsoft Surface bietet Microsoft Tablets an, in denen die Hardware mit der Software gebündelt ausgeliefert wird.

Die erste Version des Dienstes erschien 1995, als die Menschen allmählich anfingen im Internet zu surfen. Der Service wurde oft als langsam und veraltet beschimpft. Trotzdem hielt das Softwareunternehmen lange daran fest.

Doch nach über einem viertel Jahrhundert ist jetzt endgültig Schluss und der Service wird eingestellt.

Internet Explorer nach 27 Jahren beerdigt

Nutzer des Internet Explorer rät Microsoft dringend auf seinen modernen Nachfolger Edge umzusteigen. Für den ausgelaufenen Internet Explorer werden keine Updates mehr bereits gestellt und damit auch keine Sicherheitslücken gestopft. Ähnlich ging es schon andere Betriebssystem wie etwas Windows XP.

„Der Internet Explorer ist offiziell im Ruhestand und erhält mit dem heutigen Tag keinen Support mehr“, schreibt Microsoft in einem Blog-Beitrag. „Die schrittweisen Verbesserungen am Internet Explorer entsprachen nicht den allgemeinen Verbesserungen im Web, weshalb wir noch mal neu angefangen haben.“

Bereits 2015 kündigte Microsoft die Weiterentwicklung des Internet Explorers auf. Ein Grund war auch der immer mehr sinkende Marktanteil. In den 2000er Jahre betrug er fast noch 90 Prozent verlor dann aber rasant an Beliebtheit. Ist der Browser Google Chrome mit 65 Prozent der meistgenutzte Browser.

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Auf Twitter verabschieden sich einige Nutzer unter dem Hashtag #ripinternetexplorer mit einem Augenzwinkern von dem Browser. „Du hast lange gebraucht, um Zeug herunterzuladen, du bist ständig eingefroren und wurdest ziemlich leicht durch andere Browser ersetzt“,

Auch dort empfiehlt der Konzern einen Wechsel auf Windows 10, bzw. 11. Wer den IE noch zwingend benötigt, um etwa spezielle, ältere Anwendungen auszuführen, die in modernen Browser-Umgebungen nicht mehr laufen, kann den IE-Modus im Edge-Browser nutzen.

Spätestens bei einem großen Windows-Update soll der alte Browser dann endgültig deinstalliert und durch Edge ersetzt werden.

as
Quellen: T-Online