Berlin, eine Stadt, die seit jeher als Schmelztiegel kultureller und musikalischer Innovationen gilt, ist auch die Heimat von Teresa Riemann, einer außergewöhnlichen Multiinstrumentalistin und Performance-Künstlerin, die die Grenzen des Free-Jazz und experimentellen Sounds ständig neu definiert. Geboren 1988 in Dachau, hat Riemann eine musikalische Reise unternommen, die so vielfältig und faszinierend ist wie die Stadt, in der sie lebt.
Teresa Riemann: Pionierin des Free-Jazz und experimentellen Klangs in Berlin
Eine musikalische Reise beginnt
Mit sechs Jahren begann Teresa Riemann, Klavier zu spielen, verließ jedoch mit 16 die Welt der klassischen Musik, um eine Vielzahl von Instrumenten – Gitarre, Cello und ab 2012 Schlagzeug – auf eigene Faust zu erkunden. Es ist diese explorative Natur, die sie in die Arme des Free-Jazz und experimenteller Musik geführt hat, wo sie einen ganz eigenen Stil der „konvulsiven Percussion“ entwickelt hat. Riemann begleitet ihr Trommelspiel mit der eklektischen Nutzung ihrer fragmentierten Stimme und rezitiert spontane Fragmente aus dem lebendigen Gedächtnis der Menschheit.
Einzigartige Projekte und Kollaborationen von Teresa Riemann
Neben ihren beeindruckenden Soloprojekten, wie „A tender kiss into the void“, ist Teresa Riemann Teil verschiedener Gruppen, die die experimentelle Szene Berlins bereichern. Von „Shake the Train“ über „TRAS“ bis hin zu „Naked in the Zoo“ – Riemanns Kollaborationen sind ein Zeugnis ihrer Vielseitigkeit und Fähigkeit, sich musikalisch auszudrücken.
Free-Jazz-Veranstaltungen und Clubs in Berlin 2024 mit Teresa Riemann
Die Free-Jazz-Szene in Berlin bleibt lebendig und vielfältig, mit Teresa Riemann (Website: https://www.teresariemann.com/) an vorderster Front. Ihre bevorstehenden Auftritte sind ein Muss für jeden Liebhaber experimenteller Musik. Am 19. April tritt sie im „Ausland“ in Lychenerstr. 60, Berlin, auf und bietet ein Solo-Schlagzeugset auf der Record Release Show von Koschka. Am 22. Mai können Fans sie solo im „Trauma Bar und Kino“ erleben, zusammen mit NU JAZZ (US) und Lord Spikeheart (Kenya).
Ein besonderes Highlight war das Konzert am 21. März 2024 im „Petersburg Art Space“ in Moabit, ein bekannter Hub für experimentelle und zeitgenössische Musik. Das Quartett „Losta“, bestehend aus Teresa Riemann und internationalen Künstlern, bot ein unvergessliches Erlebnis an den Genregrenzen der experimentellen Musik.
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Berliner Free-Jazz-Künstler und die Szene
Teresa Riemann ist ein leuchtendes Beispiel für die kreative Energie und den innovativen Geist, der die Free-Jazz-Szene in Berlin antreibt. Ihre Arbeit und die ihrer Kollegen tragen dazu bei, Berlin als einen der führenden Orte für experimentelle Musik weltweit zu etablieren.
Weitere Projekte
Teresa Riemanns Beitrag zur Musikwelt geht über die reine Performance hinaus. Durch ihre einzigartigen Projekte, ihre Zusammenarbeit mit Künstlern aus aller Welt und ihre Leidenschaft für die Erkundung neuer musikalischer Territorien bleibt sie eine Inspirationsquelle für Musiker und Musikliebhaber gleichermaßen. Mit jeder Performance, jedem Projekt und jedem Konzert schreibt Teresa Riemann weiterhin an ihrer beeindruckenden Geschichte in der Welt des Free-Jazz und der experimentellen Musik in Berlin.
Für weitere Informationen zu Teresa Riemanns Musik und anstehenden Veranstaltungen besuchen Sie bitte ihre Website: teresariemann.com. Dort finden Sie auch Details zu ihrem faszinierenden Tanzprojekt „PLAY“ mit Mirjam Gürtner, das die körperliche Dimension ihrer künstlerischen Ausdrucksformen weiter erkundet.