Mobiles Menü schließen
Startseite Schlagzeilen

Wetter-Warnung: Lebensgefahr!

Der DWD hat offiziell eine Warnung vor Unwettern veröffentlicht. Laut dieser besteht die Gefahr von „schlagartigem Gefrieren von Regen“, die Leib und Leben bedrohen kann.

Foto: NF24 / Canva

Vorsicht, es besteht die Möglichkeit, dass es am Mittwochmorgen sehr rutschig wird: Der Deutsche Wetterdienst (DWD) hat offiziell vor einem Unwetter gewarnt. Es besteht die Gefahr von „schlagartigem Gefrieren von Regen“, was eine Bedrohung für Leib und Leben darstellen kann.

Der DWD hat Alarmstufe Rot („hohe Glättegefahr“) für bestimmte Gebiete in Bayern ausgerufen. Zusätzlich wurde im Süden Deutschlands eine orangefarbene Warnzone eingerichtet, in der eine „erhöhte Glättegefahr“ prognostiziert wird.

Glatteis-Gefahr in ganz Deutschland

Am Dienstag verloren bereits zwei Menschen in Bayern ihr Leben bei einem Unfall aufgrund von Glatteis. Auf der Autobahn 8 bei Odelzhausen (im Landkreis Dachau) blockierte ein quer stehender Lastwagen die Fahrbahn, woraufhin ein Auto unter den Sattelzug geriet. Die Polizei gab an, dass die Straße zum Unfallzeitpunkt aufgrund von überfrierender Nässe spiegelglatt war.

Am Mittwoch kam es zu mehreren Unfällen. Auf der Bundesstraße 308 nahe Lindenberg im Landkreis Lindau gerieten vier Fahrzeuge ins Rutschen und blockierten die Straße. Laut der Polizei wurde dabei eine Person leicht verletzt. In der Nähe von Vilseck in der Oberpfalz kollidierte ein Fahrzeug mit einem Wildtier, woraufhin drei weitere Autos auf der schneeglatten Fahrbahn auf das erste Auto auffuhren. Auch in anderen Regionen Bayerns meldete die Polizei einzelne Unfälle aufgrund von Glätte, wobei die meisten nur Sachschäden verursachten, so die Angaben der Behörde.

Glatteis auch in Berlin und Hamburg

Auch im Norden besteht weiterhin die Gefahr von gefährlicher Glätte: Am Nikolausmorgen herrscht fast im gesamten Land Alarmstufe Gelb. Der DWD warnt vor Glatteis durch gefrierenden Regen bis zum Mittag, insbesondere in einem Bereich von Hamburg bis in den Berliner Raum.

Ansonsten wird in einigen Regionen Deutschlands weiterhin Schnee erwartet. Im Norden werden am Morgen örtlich bis zu fünf Zentimeter Neuschnee prognostiziert, bis zum Abend vor allem von Vorpommern bis zur Uckermark nochmals ein bis fünf Zentimeter. Laut dem DWD befindet sich derzeit ein abschwächendes Tiefdruckgebiet nahezu fest über dem Nordwesten Deutschlands. Das führt dazu, dass wieder kältere Luftmassen herangeführt werden und vermehrt Schneeregen oder Schnee fallen könnte.

In südlicheren Gebieten liegt laut DWD die Schneefallgrenze bei etwa 400 Metern. Im Hochschwarzwald werden bis zu 20 Zentimeter Neuschnee erwartet, während in höheren Staulagen des Allgäus sogar bis zu 30 Zentimeter möglich sind.

Deutsche Bahn weiter mit großen Problemen

Der Wintereinbruch sorgt weiterhin für massive Probleme bei der Deutschen Bahn. Am Mittwochmorgen meldete das Unternehmen: „Der Großraum München Hbf ist derzeit nur stark eingeschränkt erreichbar.“ Als Folge verkehren nur wenige Fernverkehrszüge von und nach München. Aufgrund dessen wird mit einer sehr hohen Auslastung der Züge gerechnet, und es wird empfohlen, Reisen von und nach München zu verschieben.

Auch in anderen süddeutschen Regionen könnten witterungsbedingte Zugausfälle und Verspätungen auftreten. Eine von der Bahn veröffentlichte Karte zeigt das betroffene Gebiet. Demnach gibt es massive Beeinträchtigungen südlich einer Linie von Stuttgart bis Nürnberg. Die Situation südlich von München ist sogar noch problematischer. Die Bahn empfiehlt, Reisen über München hinaus zu vermeiden.

Hören sie auch: Der HOPFNUNGSTRÄGER Podcast

Wer Bier trinkt, unterstützt die Landwirtschaft.

Lesen sie auch: Jeffrey Dahmer – Der grausamste Serienmörder der Geschichte! >>mehr dazu<<

Jeffrey Dahmer – Der grausamste Serienmörder der Geschichte!

Hören sie auch: Hygienehype – sind Bio-Putzmittel die Lösung?

Hygienehype – sind Bio-Putzmittel die Lösung?

Hören sie auch: Die Medizinmänner – Edutainment auf die Ohren

Die Medizinmänner – Es lebe der Sport
Die Medizinmänner – Auch ein gesunder Rücken kann entzücken….
TS
Quellen: T-Online