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AfD-Kommunalwahlkandidat in Mannheim mit Messer verletzt

Schon wieder Mannheim, schon wieder ein Messer – diesmal trifft es einen Kommunalwahlkandidaten der AfD. Er erleidet wohl Schnittverletzungen. Die genauen Hintergründe sind noch unklar.

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In Mannheim ist ein AfD-Gemeinderatskandidat mit einem Messer angegriffen worden. Die Polizei nahm den Täter fest.
Foto: Lino Mirgeler/dpa

In Mannheim ist ein AfD-Kandidat für die Kommunalwahl am späten Dienstagabend mit einem Messer angegriffen worden. Der Mann wurde dabei verletzt, wie die Deutsche Presse-Agentur am Mittwoch erfuhr. Der Täter wurde festgenommen. Der Vorfall ereignete sich demnach um 22.45 Uhr. Die Polizei Mannheim bestätigte am Morgen offiziell nur, dass es einen Polizeieinsatz gab, sie will am Vormittag informieren.

Nach Angaben des Kreisverbands der AfD ereignete sich der Vorfall in der Nähe des Marktplatzes im Stadtteil Rheinau. Der AfD-Kandidat für den Gemeinderat ertappte demnach Plakatabreißer auf frischer Tat. Als er eine Person gestellt habe, sei er von dieser angegriffen und mit einem Messer verletzt worden, hieß es. Nach Angaben der AfD waren insgesamt drei Personen beteiligt, zwei konnten flüchten.

Der AfD-Politiker befinde sich noch im Krankenhaus, habe aber nur Schnittverletzungen davongetragen. Die AfD sprach von einer Attacke von Linksextremisten – die Angaben konnten offiziell noch nicht bestätigt werden. «Wir sind erschrocken und bestürzt», sagte der AfD-Landesvorsitzende Markus Frohnmaier.

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dpa