Politisches Beben im Osten! Eine aktuelle Umfrage zeigt: Die AfD baut ihren Vorsprung in Sachsen deutlich aus – während die regierende CDU kräftig an Rückhalt verliert.
AfD legt weiter zu! Neue Umfrage sieht Partei in Sachsen klar vor der CDU

AfD mit deutlichem Vorsprung
Laut einer neuen Civey-Umfrage im Auftrag der Sächsischen Zeitung und der Leipziger Volkszeitung kommt die AfD derzeit auf 37 Prozent der Stimmen – ein Zuwachs von drei Prozentpunkten gegenüber dem Vormonat.
Damit liegt die Partei zehn Punkte vor der CDU, die in der Umfrage nur noch auf 27 Prozent kommt und erneut ein Prozent verliert. Der Abstand zwischen den beiden Parteien war in Sachsen noch nie so groß.
CDU und SPD unter Druck
Besonders hart trifft es auch die Koalitionspartner der CDU: Die SPD stürzt auf 5 Prozent ab und muss um den Wiedereinzug in den Landtag bangen. Die Linke bleibt stabil bei 10 Prozent, das Bündnis Sahra Wagenknecht (BSW) erreicht 8 Prozent, und die Grünen kommen auf 6 Prozent.
Die Befragung wurde vom 21. September bis 5. Oktober durchgeführt, mit einer Fehlertoleranz von 3,5 Prozentpunkten. Damit zeichnet sich ein klares Bild: Die AfD ist in Sachsen weiter auf Erfolgskurs – und könnte die CDU bei einer kommenden Wahl deutlich überholen.
Historischer Trend – CDU verliert ihre Vormachtstellung
Noch bei der letzten Landtagswahl lag die CDU mit 31,9 Prozent knapp vor der AfD (30,6 Prozent). Doch die jüngste Entwicklung zeigt, dass die Christdemokraten ihren einst sicheren Status als stärkste Kraft in Sachsen zunehmend verlieren.
Schon im Mai hatte die AfD in einer früheren Umfrage 40 Prozent erreicht – ein Rekordwert, der ihre aktuelle Stärke unterstreicht.
Ostdeutschland bleibt politisches Sorgenkind für Berlin
Die aktuellen Zahlen verdeutlichen, wie stark sich die politische Stimmung in Ostdeutschland verändert hat. In Sachsen, Thüringen und Brandenburg zählt die AfD mittlerweile zu den dominierenden Kräften.
Ob der Trend anhält, bleibt offen – doch die Zahlen zeigen eindeutig: Die AfD ist in Sachsen so stark wie nie zuvor, während die CDU mit wachsenden Verlusten zu kämpfen hat.