Geheime Flüge, neue Kampfjets, verdächtige Bewegungen: Die USA sollen zum ersten Mal seit 17 Jahren wieder Atombomben nach Europa verlagert haben. Offiziell schweigt Washington – doch die Hinweise sind eindeutig.
Atom-Alarm in Europa! USA bringen offenbar wieder Nuklearwaffen nach Europa – Was steckt dahinter?
Verdacht auf neue US-Atomwaffenstationierung in Großbritannien
Es ist ein alarmierendes Szenario mitten in der angespannten Weltlage: Die USA sollen laut mehreren Berichten wieder Atomwaffen nach Großbritannien gebracht haben – zum ersten Mal seit 17 Jahren. Offizielle Stellen schweigen, doch die Indizien sprechen eine klare Sprache. Medien wie Newsweek berufen sich auf konkrete Hinweise, darunter Flugbewegungen und neue Waffenbeschaffungen.
Die britische Luftwaffenbasis Lakenheath steht im Zentrum der Spekulationen – dort könnten die US-Atomwaffen heimlich eingetroffen sein.
Geheime Flugroute gibt Anlass zum Verdacht
Ein besonders auffälliger Hinweis: Die Flugroute einer US-Militärmaschine, die am 16. Juli von der Kirtland Air Force Base in New Mexico abhob – einem bekannten Standort für Atomwaffen der Vereinigten Staaten. Nur zwei Tage später trat das gleiche Flugzeug den Rückflug vom britischen Stützpunkt Lakenheath an.
Kirtland gilt als eine der wichtigsten Drehscheiben für das amerikanische Atomwaffenarsenal. Die Verbindung zu Lakenheath wird daher von Militärexperten als deutlicher Hinweis auf einen Transport von Nuklearwaffen gewertet.
Neue Kampfjets für den Nukleareinsatz
Zeitgleich kündigte Großbritannien offiziell an, weitere F-35-Kampfjets aus US-Produktion zu beschaffen. Diese Maschinen sind nicht nur besonders wendig und modern – sie sind atomwaffenfähig.
Nach offiziellen Angaben sollen sie „zur Verteidigungsfähigkeit“ beitragen. Doch hinter vorgehaltener Hand ist klar: Die neuen Jets passen exakt zu den Spezifikationen für den Transport taktischer Atomwaffen, die in der Nähe von Lakenheath stationiert werden könnten.
NATO setzt weiter auf nukleare Abschreckung
Großbritannien verfügt zwar über eigene Atomwaffen – stationiert auf U-Booten –, doch der Verdacht liegt nahe: Erstmals seit 2008 könnten wieder landgestützte US-Atomwaffen auf britischem Boden sein.
Die USA haben im Rahmen der NATO bereits taktische Atomwaffen in fünf europäischen Ländern stationiert: Deutschland, Belgien, die Niederlande, die Türkei – und nun offenbar wieder Großbritannien. In Deutschland gilt der Luftwaffenstützpunkt Büchel in Rheinland-Pfalz als bekanntester Standort solcher Waffen.
Russland als Hauptgrund für Aufrüstung
Der Hintergrund der möglichen Stationierung ist klar: Die zunehmende Bedrohung durch Russland seit dem Angriff auf die Ukraine im Februar 2022 hat das strategische Denken in der NATO massiv verändert. Besonders für die östlichen Bündnismitglieder gelten Putins Drohungen und die militärische Präsenz des Kremls als größte Gefahr.
Im Juni einigten sich die NATO-Staaten auf drastische Aufrüstungspläne: Bis 2035 sollen 3,5 Prozent der Wirtschaftsleistung für das klassische Militär ausgegeben werden, zusätzlich 1,5 Prozent für verteidigungsrelevante Infrastruktur – ein historischer Kraftakt, maßgeblich angestoßen durch Druck aus Washington.
Fazit: Kalter Krieg 2.0?
Was lange undenkbar schien, wird jetzt Realität: Die Rückkehr US-amerikanischer Atomwaffen nach Großbritannien deutet auf eine neue Phase militärischer Eskalation hin. Offiziell wird geschwiegen – doch die Zeichen mehren sich. Die NATO rüstet auf – und Europa steht wieder im Zentrum des atomaren Schachbretts.