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Attentatsversuch auf Putin – 17 kg Sprengstoff sollten zum Einsatz kommen

Die Kamikaze-Drohne hatte ganze 17 kg Sprengstoff an Bord. Damit sollte sie Putins Ende besiegeln!

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Foto: depositphotos

Am Sonntag unternahm der ukrainische Geheimdienst einen Versuch, den russischen Präsidenten Wladimir Putin auszuschalten.

Mit einer Kamikaze-Drohne als Waffe zielten die Agenten unbemerkt auf den Präsidenten, scheiterten aber letztlich mit dieser gewagten Operation. Der Vorfall wurde von den russischen Behörden aus unbekannten Gründen verheimlicht.

Ziel der Drohne: Industriepark Moskau

Demnach legte am Sonntagnachmittag eine ukrainische UJ-22-Drohne eine beeindruckende Strecke von 800 Kilometern zurück – bis hin zu einem neu errichteten Industriepark in Moskau. Dieses hochmoderne Mittelstreckenflugzeug ist in der Lage, 500 Kilometer über die ukrainische Grenze hinaus zu fliegen.

In einem Bekennerschreiben erklärte Jurij Romanenko, dem enge Verbindungen zu Kiews Nachrichtendiensten nachgesagt werden: „Letzte Woche erhielten unsere Geheimdienstoffiziere Informationen über Putins Reise in den Industriepark in Rudnewo. Dementsprechend startete unsere Kamikaze-Drohne, die durch alle Luftverteidigungen der Russischen Föderation flog und unweit des Industrieparks abstürzte.“

Mehrere Quellen in Moskau berichten von einem Absturz einer UJ-22 Drohne in der Nähe des russischen Dorfes Woroskogo. Der Vorfall ereignete sich Berichten zufolge etwa 20 Kilometer vom Industriepark Rudnewo entfernt und löste Besorgnis über mögliche Auswirkungen auf die umliegenden Gemeinden und Industrien aus.

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17 kg Sprengstoff gegen Putin

An Bord der Drohne enthüllte sich ein alarmierendes Arsenal von 30 Blöcken C4-Sprengstoff mit einem Gesamtgewicht von 17 Kilogramm. Diese Art von Material wird von der US-Armee und den kanadischen Streitkräften häufig verwendet, um bei der Detonation verheerende Schäden anzurichten.

Die Beweise deuten darauf hin, dass Wladimir Putin den Industriepark vor einem mutmaßlichen Attentat besuchen wollte.

Laut seinem persönlichen Kreml-Korrespondenten Pavel Zarubin wollte Präsident Putin zu einem noch nicht bekannt gegebenen Termin einen Industriepark in Moskau besuchen. Die Nachricht wurde während der Bekanntgabe am Sonntagmorgen veröffentlicht.

Vorbereitungsarbeiten für Putin

Am Sonntagnachmittag beobachteten russische Bürger einen ungewöhnlichen Anblick im Rudnevo-Industriepark – ein ehemals trister grauer Rasen war mit leuchtend grüner Farbe verziert worden. Nutzer der sozialen Medien vermuteten, dass es sich dabei um Vorbereitungsarbeiten für die bevorstehende Ankunft des Präsidenten handeln könnte.

Während die Pläne für einen Besuch des russischen Präsidenten Wladimir Putin im Industriepark immer konkreter werden, stellt sich die Frage, ob er am Sonntag oder am Montag ankommen wird – teils werden Putin-Besuche aus Sicherheitsgründen bereits am Tag vor deren Bekanntgabe durchgeführt.

Demnach konnte die Ukraine nicht feststellen, wann ein möglicher Besuch stattfinden würde. Berichten zufolge könnte er an einem beliebigen Tag zwischen Sonntag und Montag stattfinden.

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Präzisionsschlag gegen Russlands Staatschef

Und tatsächlich: Offenbar war Putin bis heute nicht dort. Dmitri Peskow, Kreml-Sprecher, sagte am Montag: „Der russische Präsident Wladimir Putin arbeitet im Kreml. Öffentliche Großveranstaltungen plant das Staatsoberhaupt nicht.“ Vermutlich eine Verschleierungstaktik des Attentatsversuches, die ukrainische Aktivisten als großen Erfolg werten.

Ukraine-Experte Sergej Sumlenny erklärt: „Es ist klar, dass ein Präzisionsschlag gegen Russlands Staatschef mit einer Kamikaze-Drohne eine fast unmögliche Aktion ist. Aber schon die Tatsache, dass eine solche Drohne zu einem Ort vordringt, wo Putin einen Aufenthalt plant, ist eine Ohrfeige für den russischen Diktator.“

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YY
Quellen: bild.de