Politiker und Staatsführer weltweit würdigen sein Engagement für Gerechtigkeit, Versöhnung und die Schwächsten der Gesellschaft.
Papst Franziskus: Millionen trauern um das Oberhaupt der römisch-katholischen Kirche
Millionen Menschen weltweit trauern um Papst Franziskus. Nach Angaben des Vatikans verstarb das Oberhaupt der römisch-katholischen Kirche am Ostermontag im Alter von 88 Jahren. Die Reaktionen im Überblick:
Friedrich Merz (CDU): «Der Tod von Papst Franziskus erfüllt mich mit großer Trauer. Franziskus wird in Erinnerung bleiben für seinen unermüdlichen Einsatz für die Schwächsten der Gesellschaft, für Gerechtigkeit und Versöhnung.»
Neuseelands Ministerpräsident Christopher Luxon: «Er war ein demütiger Mann, zu dessen Vermächtnis sein unerschütterliches Engagement für die Schwachen, für soziale Gerechtigkeit und den interreligiösen Dialog gehören. Meine Gedanken sind bei den Katholiken und all jenen in Neuseeland und weltweit, die um ihn trauern.»
EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen: «Mit seiner Bescheidenheit und seiner aufrichtigen Liebe für die weniger Glücklichen inspirierte er Millionen, weit über die Grenzen der katholischen Kirche hinaus», schrieb von der Leyen. «Meine Gedanken sind bei allen, die diesen tiefen Verlust spüren.»
EU-Ratspräsident Antonio Costa sagte, die großen globalen Herausforderungen unserer Zeit hätten Papst Franziskus ebenso am Herzen gelegen wie die alltäglichen Probleme aller Menschen. «Mögen seine Ideen uns weiterhin in eine hoffnungsvolle Zukunft führen.»
EU-Chefdiplomatin Kaja Kallas sprach «allen Katholiken auf der Welt» ihr Beileid aus. «Als wir uns kürzlich in Rom trafen, dankte ich Papst Franziskus für seine starke Führung beim Schutz der Schwächsten und der Verteidigung der Menschenwürde.»
Litauens Staatspräsident Gitanas Nauseda schrieb: «Die Welt hat einen unerschütterlichen Botschafter des Friedens und der Gerechtigkeit verloren, einen Verteidiger aller Menschen, der weder kulturelle noch soziale noch politische Unterschiede und Spaltungen ignorierte und sich um alle und jeden auf der Welt sorgte.»