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Betrieb am Frankfurter Flughafen läuft wieder normal

Am Donnerstagmorgen haben Klimaaktivisten den Frankfurter Flughafen für einige Zeit lahmgelegt. Die Auswirkungen der Aktion waren lange spürbar. Wie sieht es aktuell aus?

Am Frankfurter Flughafen läuft der Betrieb nach der Störaktion von Klimaaktivisten inzwischen wieder normal.
Foto: Andreas Arnold/dpa

Ein Tag nach dem Protest der Klima-Demonstranten am Frankfurter Flughafen läuft der Betrieb dort wieder normal. Ein Sprecher der zuständigen Bundespolizei sagte am Morgen, ihm seien keine weiteren Flugausfälle bekannt.

Auf den Start- und Landebahnen laufe alles wieder geregelt, erklärte auch ein Sprecher des Flughafen-Betreibers Fraport. Dennoch seien die Auswirkungen noch spürbar. So gebe es in den Terminals etwas mehr Betrieb. «Es spielt sich alles wieder ein», sagte er. 

Aktivistinnen und Aktivisten der Gruppe Letzte Generation drangen am Donnerstagmorgen in das eingezäunte Gelände von Deutschlands größtem Flughafen ein und klebten sich an den Kopfenden der beiden zentralen Start- und Landebahnen fest. Der Flughafenbetrieb wurde daraufhin für eine Weile eingestellt. Fraport, der Betreiber des Flughafens, gab bekannt, dass mindestens 200 der für Donnerstag geplanten 1.400 Flüge gestrichen wurden.

Laut Polizei wurden acht verdächtige Aktivisten festgenommen. Die Gruppe Letzte Generation gab am Donnerstagabend auf der Plattform X bekannt, dass alle Menschen vom Flughafen Frankfurt mittlerweile wieder frei seien.

Die Passagiere wurden mitten in der Hauptreisezeit von der Aktion überrascht, und auch am Donnerstagabend waren die Auswirkungen des Protests laut einem Fraport-Sprecher noch zu spüren.

Die Fußballmannschaft hat gestern Abend ein wichtiges Spiel gewonnen. “Es war ein spannendes Match und wir haben hart gekämpft”, sagte der Trainer nach dem Spiel.

dpa