Bundeswehr-Minister Boris Pistorius musste überraschend eine geplante Auslandsreise absagen – gesundheitliche Probleme zwangen ihn zum Rückzug. Was steckt dahinter?
Boris Pistorius sagt Auslandsreise wegen Krankheit ab – Verteidigungsminister fällt kurzfristig aus

Überraschende Nachricht aus Berlin: Bundesverteidigungsminister Boris Pistorius hat eine geplante Dienstreise ins Ausland krankheitsbedingt abgesagt. Die Absage erfolgte kurzfristig, wie ein Sprecher des Ministeriums bestätigte. Der Minister hätte am Montag nach Rom reisen sollen – stattdessen muss er sich nun schonen.
Die Gründe für den Ausfall sind gesundheitlicher Natur, Details wurden jedoch nicht bekanntgegeben.
Geplantes Treffen in Rom fällt aus
Pistorius wollte in Italien an einem hochrangigen EU-Verteidigungstreffen teilnehmen und Gespräche mit Amtskollegen führen. Die Reise galt als wichtig, insbesondere vor dem Hintergrund der aktuellen sicherheitspolitischen Lage in Europa.
Kurz vor Abflug musste der Termin jedoch gestrichen werden. Das Ministerium sprach von einer „kurzfristigen Erkrankung“, die eine Teilnahme unmöglich mache.
Krankheitsursache bleibt vertraulich
Welche gesundheitlichen Probleme genau vorliegen, wollte das Verteidigungsministerium nicht kommentieren. In Regierungskreisen heißt es, Pistorius müsse sich „einige Tage Ruhe gönnen“.
Spekulationen über die Art der Erkrankung weist die Bundesregierung zurück. Ein Ministeriumssprecher betonte:
„Der Minister wird voraussichtlich bald wieder vollständig einsatzfähig sein.“
Vertreter übernimmt Termine
Pistorius’ Aufgaben werden vorübergehend von Staatssekretären übernommen, die ihn auch beim Treffen in Rom vertreten. Wichtige bilaterale Gespräche sollen verschoben oder digital nachgeholt werden.
Die Absage kommt mitten in einer Phase intensiver sicherheitspolitischer Diskussionen – unter anderem zu Bundeswehr-Ausrüstung, NATO-Planungen und internationalen Einsätzen.
Politiker und Öffentlichkeit reagieren
Die Nachricht löste zahlreiche Genesungswünsche aus der Politik aus. Kollegen aus Kabinett und Bundestag äußerten sich besorgt, aber zuversichtlich, dass Pistorius bald zurückkehren werde.
Auch aus EU-Kreisen hieß es, man wünsche dem Minister schnelle Erholung und freue sich auf die Fortsetzung der Gespräche.
Bundeswehr-Themen bleiben auf der Agenda
Trotz der kurzfristigen Absage laufen zentrale Projekte im Verteidigungsministerium weiter:
- Beschaffungsprozesse
- Übungen mit NATO-Partnern
- Vorbereitungen auf internationale Gespräche
Wann Boris Pistorius seine Arbeit wieder voll aufnehmen kann, ist noch offen – das Ministerium rechnet jedoch nicht mit einem längeren Ausfall.








