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Brisante Tonaufnahme: Trump soll Putin mit Bombardierung Moskaus gedroht haben

Eine neue Tonaufnahme sorgt für politischen Sprengstoff: Ex-US-Präsident Donald Trump prahlt darin mit angeblichen Drohungen gegen Wladimir Putin und Chinas Staatschef Xi Jinping. CNN veröffentlichte die brisante Aufnahme – kurz vor der heißen Phase des Wahlkampfs in den USA.

Foto: Depositphotos

Drohte Trump wirklich mit einem Bombenangriff auf Moskau?

Donald Trump, Ex-Präsident und Präsidentschaftskandidat der Republikaner, soll im Jahr 2024 bei einem Spender-Treffen erzählt haben, wie er während seiner Amtszeit mit Wladimir Putin sprach – und dabei eine schockierende Drohung aussprach: Sollte Russland die Ukraine angreifen, werde er Moskau „in Grund und Boden bombardieren“. CNN veröffentlichte nun die Originalaufnahme des Treffens.

Wörtlich soll Trump gesagt haben:
„Ich sagte zu Putin: Wenn du in die Ukraine einmarschierst, werde ich Moskau bombardieren. Ich habe keine andere Wahl.“

Putins angebliche Antwort: „Ich glaube dir nicht.“ Doch Trump sei sich sicher: „Aber er glaubte mir zu zehn Prozent.“

Auch Xi Jinping im Visier: „Ich muss euch bombardieren!“

Nicht nur Putin soll Trump mit einem Luftschlag bedroht haben. Auch gegenüber Chinas Präsident Xi Jinping habe er drastische Worte gefunden. Sollte China Taiwan angreifen, habe er angekündigt, Peking anzugreifen. „Er dachte, ich sei verrückt“, so Trump – aber das sei Teil seiner Strategie gewesen.

Sein Kalkül: Schon wenn solche Drohungen nur zu fünf oder zehn Prozent glaubwürdig wirken, könnten sie Kriege verhindern.

Aussagen stammen offenbar aus Treffen mit Unterstützern

Die Aufnahmen wurden 2024 gemacht, als Trump sich mitten im Wahlkampf um eine zweite Amtszeit befand. Die Gesprächsinhalte beziehen sich jedoch auf seine Zeit im Weißen Haus zwischen 2017 und 2021. Dass ein ehemaliger Präsident mit derartigen Aussagen hausieren geht, sorgt nun für heftige Diskussionen – sowohl national als auch international.

Trump kritisiert Biden – und gibt ihm die Schuld für den Ukraine-Krieg

Trump wiederholt regelmäßig, dass Russland die Ukraine unter seiner Führung niemals angegriffen hätte. Stattdessen mache er Amtsnachfolger Joe Biden für den Ausbruch des Krieges verantwortlich. Gleichzeitig bleibt Trumps Ansatz zur Lösung des Konflikts nebulös. Zwar kündigte er mehrfach an, innerhalb von 24 Stunden Frieden zwischen Russland und der Ukraine schaffen zu können – konkrete Maßnahmen oder diplomatische Erfolge blieben bislang aus.

Scharfe Worte gegen den Kreml

In jüngsten Äußerungen zeigte sich Trump zudem zunehmend enttäuscht von Wladimir Putin. Der russische Präsident würde den USA „eine Menge Mist auftischen“, so Trump. Und weiter: „Ich bin sehr unzufrieden mit Putin.“

Politische Bombe kurz vor der Wahl

Die Veröffentlichung der Aufnahme könnte das Rennen um das Weiße Haus maßgeblich beeinflussen. Während Trumps Anhänger ihn für seine vermeintliche Härte feiern, werfen Kritiker ihm verantwortungsloses Verhalten und Gefährdung internationaler Stabilität vor.

TS
Quellen: Bild.de