Trotz politischer Versprechen steigt die finanzielle Belastung durch das Bürgergeld auf ein noch nie dagewesenes Niveau. Während die Bundesregierung eigentlich sparen wollte, schießen die Ausgaben auf Rekordhöhe – und die Steuerzahler zahlen die Rechnung.
Bürgergeld sprengt alle Rekorde – fast 50 Milliarden Euro Kosten!
Die finanziellen Aufwendungen für das Bürgergeld explodieren: Wie aus dem aktuellen Haushaltsplan hervorgeht, muss der Bund im Jahr 2025 ganze 42,6 Milliarden Euro für Regelsätze und Unterkunftskosten aufbringen. Das bedeutet einen Anstieg von mehr als fünf Prozent im Vergleich zum Vorjahr, in dem rund 40 Milliarden Euro gezahlt wurden.
Länder müssen Milliarden drauflegen
Doch damit nicht genug: Auch die Bundesländer sind massiv beteiligt – sie übernehmen rund ein Viertel der Unterkunftskosten. 2024 waren das 6,9 Milliarden Euro, für dieses Jahr dürfte die Summe ähnlich ausfallen. Zusammengerechnet könnten die Bürgergeld-Kosten damit an der 50-Milliarden-Euro-Marke kratzen – ein historisches Hoch.
Ex-Minister Heil lag mit Schätzung völlig daneben
Besonders brisant: Der frühere Arbeitsminister Hubertus Heil hatte für 2025 nur 36 Milliarden Euro veranschlagt. Wie er auf diese optimistische Zahl kam, konnte er nie nachvollziehbar erklären. Jetzt zeigt sich: Seine Prognose war völlig unrealistisch – und die Realität überrollt die Ampelregierung.
Große Bürgergeld-Reform bleibt vorerst ein Traum
Im Koalitionsvertrag hatten Union und SPD vereinbart, das Bürgergeld langfristig durch ein neues Grundeinkommen zu ersetzen – mit dem Ziel, Milliarden einzusparen. Doch dieser Plan ist in weite Ferne gerückt. Vor 2026 wird daraus nichts. Ob überhaupt, bleibt fraglich.