Ein neuer Bundestag wird am 23. Februar gewählt, und eine Änderung kommt auf Besitzer von Solaranlagen zu. Fans einer beliebten Fernsehsendung können sie künftig zweimal wöchentlich schauen.
Bundestagswahl, Solarstrom, KI – was sich im Februar ändert
Am 23. Februar wird nach dem kurzen Wahlkampf ein neuer Bundestag gewählt. Wer nach der Wahl jubeln kann, lässt sich noch nicht sicher sagen, aber dass es weniger Parlamentarierinnen und Parlamentarier geben wird, ist beschlossene Sache. Welche Änderungen kommen außerdem auf die Bürgerinnen und Bürger im Februar zu?
Bundestag schrumpft
Das Parlament wird aufgrund des neuen Wahlrechts kleiner – es sind 630 Sitze vorgesehen. Im Gegensatz zu früheren Wahlen entfallen bei der Wahl am 23. Februar die sogenannten Überhang- und Ausgleichsmandate, entscheidend für die Sitzanzahl ist das Zweitstimmenergebnis einer Partei.
Gründerlift – der Gründer*innen-Podcast
Höhere Einkommen für Beschäftigte der Länder
Die Angestellten der Länder erhalten eine Gehaltserhöhung von 5,5 Prozent im Zuge der linearen Erhöhung. Auszubildende erhalten zusätzlich monatlich 50 Euro.
Einspeisevergütung für Photovoltaikanlagen sinkt
Eine geringfügige Änderung erwartet Besitzer von Solaranlagen. Die Vergütung für Solarstrom, der ins Netz eingespeist wird, wird für neue Anlagen alle sechs Monate um jeweils ein Prozent reduziert. Die nächste Kürzung erfolgt am 1. Februar. Daher erhalten Besitzer von Photovoltaikanlagen, die nach dem 1. Februar 2025 in Betrieb genommen werden, etwas weniger Geld, wenn sie Strom ins Netz einspeisen.
Kurzer Februar – weniger Arbeitstage
2025 ist kein Schaltjahr, daher gibt es keinen 29. Februar. Das Statistische Bundesamt erklärt, dass dies der Hauptgrund dafür ist, dass es 2025 weniger Arbeitstage gibt als im Vorjahr. Genauer gesagt sind es im Durchschnitt bundesweit 248,1 Arbeitstage, was 0,7 weniger sind als 2024.
Was bedeutet eigentlich ein Schaltjahr? Da die Erde exakt 365 Tage, 5 Stunden, 48 Minuten und 46 Sekunden für eine Umrundung der Sonne benötigt und der Kalender nur ganze Tage hat, muss die zusätzliche Zeit ausgeglichen werden – mit einem zusätzlichen Tag im Februar.
Mensch, Meike!
«Germany’s Next Topmodel» zweimal pro Woche
Heidi Klum beginnt am 13. Februar auf ProSieben die nächste Staffel ihres TV-Dauerbrenners «Germany’s Next Topmodel». Das Format geht damit ins 20. Jahr. Das Besondere diesmal: «GNTM» gibt es zweimal pro Woche – dienstags mit männlichen Models und donnerstags mit weiblichen.
Bestimme KI-Anwendungen verboten
Zum 2. Februar verbietet der AI Act der Europäischen Union bestimmte Arten von Anwendungen Künstlicher Intelligenz (KI). Davon betroffen sind zum Beispiel Apps, die Menschen wegen bestimmter Merkmale, Verhaltensweisen und Eigenschaften bewerten wie beim «Social Scoring» in China.