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EU: Fahrtauglichkeitsprüfung ab 70!

Die Europäische Union unternimmt eine umfassende Führerscheinreform. Das sind die Folgen für Deutschland!

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Foto: NF24 / Canva

Die EU plant zusätzliche Maßnahmen für die Sicherheit im Straßenverkehr: Senioren über 70 müssen sich regelmäßigen Tests unterziehen, um ihren Führerschein zu behalten.

Die Europäische Union hat sich das ehrgeizige Ziel gesetzt, die Zahl der Verkehrstoten in ihren Mitgliedstaaten bis 2050 auf null zu senken und die Zahl der Unfälle in 10 Jahren um 50% zu reduzieren. Angesichts der aktuellen Zahlen von mehr als 20.600 Verkehrstoten pro Jahr wird es erheblicher Anstrengungen bedürfen, um dieses Ziel zu erreichen. Das ist ein Anstieg gegenüber den beiden Pandemiejahren 2020 und 2021, als unter 20.000 Menschen starben.

Die Europäische Union unternimmt mit ihrer umfassenden Führerscheinreform einen entscheidenden Schritt zur Verbesserung der Verkehrssicherheit. Diese neue Maßnahme sieht vor, dass Fahrer, die älter als 70 Jahre sind, alle fünf Jahre auf ihre Fahrtauglichkeit überprüft werden. Dies ist Teil einer EU-weiten Anstrengung, um die Straßen in ganz Europa sicherer zu machen.

Führerschein im Alter abgeben: Das gilt aktuell in Deutschland

Deutsche Senioren haben zwar den Vorteil eines lebenslangen Führerscheins, aber das ist nicht unbedingt eine Garantie dafür, dass sie ihn behalten können. Die Behörden können Eignungstests mit einem Sachverständigen anordnen und gegebenenfalls den Führerschein entziehen – die Aufrechterhaltung der Verkehrssicherheit ist also für ältere Fahrer in Deutschland von entscheidender Bedeutung.

Für viele Senioren kann es eine unglaublich schwierige Aufgabe sein, ihre Autoschlüssel abzugeben – eine Schritt, der den Verlust von Unabhängigkeit und Freiheit symbolisiert. Trotz dieses mentalen Hindernisses haben ältere Autofahrer die Möglichkeit, ihren Führerschein freiwillig abzugeben oder eine Fahrt mit einem Gutachter zu organisieren, um zu beurteilen, ob sie in der Lage sind, weiterhin sicher auf öffentlichen Straßen zu fahren.

Da die Zahl der älteren Menschen in unserer Gesellschaft weiter zunimmt, wird immer mehr Wert auf ihre Fahrtauglichkeit gelegt. In einigen Ländern der Europäischen Union müssen sich Fahrer, die älter als 70 Jahre sind, regelmäßigen Kontrollen unterziehen; diese Forderung könnte bald auf alle Mitgliedstaaten ausgedehnt werden.

EU-Führerscheinreform: Auswirkungen auf Deutschland

Die Europäische Kommission hat eine neue Gesetzgebung vorgeschlagen, die die Gültigkeitsdauer von Führerscheinen in der EU erheblich verändert. Führerscheininhaber sollen eine Gültigkeitsdauer von 15 Jahren genießen, wobei digitalisierte Versionen für die Online-Verlängerung zur Verfügung stehen. Senioren über 70 müssen ihren Führerschein jedoch alle fünf Jahre erneuern lassen, um sicherzustellen, dass sie weiterhin sicher fahren können.

Es liegt im Ermessen der Mitgliedstaaten, wie sie die medizinische Tauglichkeit von Fahrern beurteilen, die ihren Führerschein verlängern wollen. Nach dem Gesetzesentwurf können die Behörden bei Unregelmäßigkeiten während der Bearbeitung eine gründlichere Untersuchung durch einen Experten anordnen, um sicherzustellen, dass die Bewerber die Standards erfüllen.

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Quellen: www.merkur.de