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Friedrich Merz gewinnt die Bundestagswahl – Das sind seine bisherigen Minister

Das Team CDU/CSU der neuen Regierung steht fest und hält einige Überraschungen parat. Doch wer sind die neuen Gesichter in den Ministerien.

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Ministerin für Wirtschaft und Energie: Katharina Reiche (CDU)

Mit der neuen Bundesregierung unter Kanzler Friedrich Merz rückt Katherina Reiche ins Zentrum der Macht. Die CDU-Politikerin übernimmt das Schlüsselressort für Wirtschaft und Energie – und wird damit eine der einflussreichsten Frauen der neuen Regierung. Reiche war bereits in früheren Bundesregierungen Staatssekretärin im Umweltministerium und hat in der Vergangenheit immer wieder ihre Kompetenz in Energiefragen unter Beweis gestellt. Zuletzt leitete sie den Verband kommunaler Unternehmen (VKU) und galt dort als starke Stimme für Energiewende und Versorgungssicherheit. Die studierte Chemikerin gilt als pragmatisch, durchsetzungsfähig und eng mit der Industrie verzahnt. Besonders in der Energiepolitik will Reiche schnell neue Akzente setzen: Bürokratieabbau, Investitionsanreize für erneuerbare Energien und eine klare Linie beim Kohleausstieg sollen ganz oben auf ihrer Agenda stehen. Auch wirtschaftspolitisch steht sie vor gewaltigen Herausforderungen: Inflation, Standortfragen und die Digitalisierung der Wirtschaft werden die CDU-Politikerin in den kommenden Monaten auf Trab halten.

Auswärtiges Amt: Johann Wadephul (CDU)

Johann Wadephul übernimmt das Auswärtige Amt und wird damit Deutschlands neuer Chefdiplomat. Der CDU-Politiker gilt als erfahrener Außen- und Sicherheitsexperte und war bisher stellvertretender Fraktionsvorsitzender für Außen-, Verteidigungs- und Europapolitik. Wadephul setzt auf eine klare transatlantische Ausrichtung der deutschen Außenpolitik und kündigte bereits an, Deutschland international wieder stärker zu positionieren. Besonders im Umgang mit Russland und China will er eine härtere Gangart einschlagen und die deutsche Außenpolitik an Werten wie Freiheit, Menschenrechten und Demokratie ausrichten. Auch das Verhältnis zur EU soll unter seiner Leitung vertieft und neu belebt werden. Wadephul betont, dass Deutschland sich in einer Zeit geopolitischer Umbrüche behaupten müsse – und er sieht das Auswärtige Amt als zentrale Schaltstelle für Stabilität, Diplomatie und strategische Allianzen.

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TS