Droht der Ukraine der Ausverkauf? Laut internen Berichten soll die US-Regierung ernsthaft darüber nachdenken, Putins Bedingungen für einen „Frieden“ zu akzeptieren. Trumps mögliche Rolle sorgt für Aufregung – was steckt dahinter?
Friedensplan enthüllt: Will Trump Russlands Forderungen zustimmen?

Ein brisanter Bericht sorgt für Aufregung: Die US-Regierung unter Donald Trump soll sich dem russischen „Friedensplan“ für die Ukraine annähern. Die Bedingungen, die Moskau stellt, würden das Land schwer treffen – unter anderem ein Stopp westlicher Militärhilfe und die Anerkennung russisch besetzter Gebiete. Experten warnen vor fatalen Folgen für die Ukraine.
Russland stellt vier zentrale Forderungen
Der von Moskau präsentierte Plan umfasst vier Kernpunkte, die angeblich nicht verhandelbar sind. Erstens fordert Russland das sofortige Ende aller westlichen Waffenlieferungen und Geheimdienstkooperationen mit der Ukraine. Zweitens verlangt der Kreml, dass die von Russland kontrollierten Gebiete, darunter die Krim sowie große Teile der Ost- und Südukraine, völkerrechtlich anerkannt werden.
Drittens soll die Ukraine ihre nationale Politik umkehren und Russisch wieder als Amtssprache zulassen. Zudem sollen prorussische Medien und die russisch-orthodoxe Kirche erneut eine zentrale Rolle im Land spielen. Viertens fordert Russland eine Rückkehr zu einem früheren Verhandlungsstand von 2022, der unter anderem eine Neutralität der Ukraine und militärische Beschränkungen vorsah.
Manipulation im Hintergrund?
Neben diesen politischen Forderungen läuft offenbar eine gezielte Desinformationskampagne, um den ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj international zu schwächen. Russische Medien stellen ihn als Hindernis für den Frieden dar, um die öffentliche Meinung im Westen gegen ihn zu wenden. Gleichzeitig soll Moskau Kontakt zu ukrainischen Politikern im Exil aufgenommen haben, um prorussische Kandidaten für zukünftige Wahlen in Stellung zu bringen.
Geheimgespräche mit Trump?
Laut der Kyiv Post gibt es Hinweise darauf, dass Washington einige der russischen Forderungen als Grundlage für Verhandlungen akzeptieren könnte. Als möglicher Grund werden geheime Gespräche zwischen Donald Trump und Wladimir Putin genannt. Besonders Großbritannien zeigt sich alarmiert über den diplomatischen Kurswechsel der USA.