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Nach Putins Tod: Diese Katastrophe könnte uns bevorstehen

„Wenn Wladimir Putin weg ist, dann wird alles gut“ – Laut Experten könnte genau das Gegenteil eintreten.

Foto: Depositphotos/Unsplash

Egal wie der Krieg für Wladimir Putin läuft bzw. ausgehen wird – Eins hat er erreicht: Seine Aktivitäten bestimmen die Agenda Europas gar der ganzen Welt. In Deutschland werden bereits die ersten Maßnahmen ergriffen um Energie zu sparen.

Die Angst ist so groß, dass Hausverwaltungen wie Vonovia bereits angekündigt haben, dass Haushalte in den Nachtstunden auf maximal 17°C geheizt werden. Der Energie-Notstand wird für den kommenden Winter befürchtet – Viele Vertreter der Wirtschaft versuchen bereits jetzt schon die allgemeine Stimmung soweit zu beeinflussen, dass die Wirtschaft bei der Gas-Versorgung bevorzugt werden. „Was nützt es den privaten Haushalten bevorzugt zu werden, wenn sie sich auf Grund von Arbeitslosigkeit kein Gas mehr leisten können?“

EU und Nato beschäftigen sich seit Monaten damit, wie sie auf die russische Expansionspolitik militärisch reagieren können. Budgets, Truppenstärken und sogar die Nato-Nord-Erweiterung resultieren aus dem Angriffskrieg gegen ie Ukraine durch Putin-Russland.

Doch da liegt die Frage nah: Was passiert eigentlich nach Putin? Was passiert, wenn der Diktator Putin tot ist?

„Putin ist nicht mehr DER Machthaber in Russland“ – Wäre damit alles besser?

Laut Analysen der öffentlich-rechtlichen Sendeanstalten durch den ZDF-Journalisten Mirko Drotschmann stehen uns sogar noch schlimmere Zeiten bevor!

Der Historiker und Politik-Experte beschäftigte sich mit diesem hypothetischen Fall und teilte seine Erkenntnisse mit seinen fast 3 Mio. Youtube-Abonnennten.

Seit nun 22 Jahren bestimmt Putin an der Spitze Russlands die Geschicke des größten Landes der Welt. Es gibt seit einiger Zeit viele Gerüchte um den Gesundheitszustand des Diktators. Die Gerüchte reichen von schweren Krebserkrankungen bis Parkinson.

Wer könnte Putins Nachfolger werden?

Wie geht es mit Russland, dem Krieg in der Ukraine und generell auf Welt weiter, wenn Wladimir Putin plötzlich versterben würde? Laut Verfassung wäre nach einem plötzlichen Ausscheiden Putins der Ministerpräsident Michail Mischustin sein offizieller Nachfolger. Die Nachfolge beschränkt sich allerdings auf maximal drei Monate bis zur Neuwahl eines neuen Präsidenten.

Man würde nun zu erst an Namen wie Medwedew, Mischustin, Lawrow oder sogar Schoigu rechnen. Doch die einen haben nicht genug Charisma und sind wenig beliebt im russischen Volk, die anderen (Lawrow, Schoigu) sind weit über 70 Jahre alt und sind damit auch ehr unwahrscheinlich als Nachfolger.

Wahrscheinlichster Nachfolger Putins: Hardliner und Feind des Westens

Laut Experten gibt es dann noch zwei weitere Kandidaten, die für die Nachfolge Putins in Frage kommen würden. Zum einen der aktuelle Sekretär des Sicherheitsrates der Russischen Föderation Nikolai Patruschew oder der Gouverneur des Oblast Tula Alexej Djumin.

Patruschew ereilt das selbe Schicksal wie Lawrow und Schoigu – Alle drei sind über 70 Jahre alt und daher ehr unwahrscheinlich als Nachfolge des Diktators Putin bzw. unter ihm wird es wohl keine weitere lange Ära eines einzigen Präsidenten geben. Doch schon heute gilt er als zweitmächtigster Mann Russlands und als Vordenker des Ukraine-Kriegs. Ähnlich wie Putin hat Patruschew auch eine Geheimdienstvergangenheit bei Inlandsgeheimdienst FSB.

Er gilt als antiwestlicher Hardliner, der noch in den Mustern des Kalten Kriegs denke und will die Vormachtstellung Russlands wie zu Zeiten der Sowjetunion wiederherstellen.

Die Befürchtung des Experten Drotschmann sind daher: „Die Politik, die Wladimir Putin bisher verfolgt, würde wohl fortgesetzt werden. Vielleicht sogar noch etwas aggressiver.“

Es gilt erstmal als wahrscheinlich, dass Wladimir Putin im Falle einer gesundheitlichen Verschlechterung Patruschew als Nachfolger empfehlen wird.

Ein Kandidat für die Zukunft ist dagegen Gouverneur Alexej Djumin – Als ein „Held Russlands“ wird er bereits gefeiert, da er maßgeblich bei der Annexion der Krim 2014 beigetragen hat. Der 49-jährige Djumin könnte als potentielle zukünftiger Präsident langsam aufgebaut werden. Seine Aussagen und Gesinnungen spiegeln zu dem den antiwestlichen Kurs wie ihn aktuell Putin verfolgt wider.

Drotschmann zieht am Ende seiner Analyse ein ernüchterndes Fazit. Die Aussage „Wenn Putin weg ist, wird alles gut“ – Ist einfach zu kurz gedacht und genau das Gegenteil könnte auf uns zu kommen.

rb