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Neue Kriegsdrohung Russlands – „Wie in der Ukraine“

Berichten zufolge hat das russische Außenministerium eine äußerst bedrohliche Warnung an ein Nachbarland ausgesprochen. Der Kreml hat angeblich damit gedroht, dass ein ähnliches Szenario wie in der Ukraine eintreten könnte.

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Foto: Depositphotos

Diese Drohung wird von Experten als unverhohlene Ankündigung eines möglichen Angriffs interpretiert, was zu großer Besorgnis führt.

Es wird berichtet, dass das russische Außenministerium eine gefährliche Drohung gegenüber einem Nachbarland ausgesprochen hat. Die Kreml-Vertretung auf der Krim soll am Freitag auf Twitter über die Proteste in Georgien berichtet und dabei die Bevölkerung bedroht haben. Diese Aktion wird von Beobachtern als sehr besorgniserregend angesehen und könnte zu einer Verschärfung der Spannungen in der Region führen.

In der Botschaft heißt es: „Die Proteste gegen das Gesetz über ‚ausländische Agenten‘, die in Tiflis ausgebrochen sind, führen zu Forderungen nach dem Rücktritt der Regierung. Wir empfehlen dem georgischen Volk, sich an eine ähnliche Situation in der Ukraine im Jahr 2014 zu erinnern und daran, wozu sie letztendlich führte!“ Der Hashtag: #ThinkTwice (Überlegt zweimal).

Beunruhigende Drohung gegenüber Georgien

Es wird berichtet, dass das russische Außenministerium eine äußerst beunruhigende Drohung gegenüber den Georgiern ausgesprochen hat. Medienberichten zufolge soll das Ministerium gedroht haben, dass Russland einen Krieg beginnen würde, falls die Bürger versuchen sollten, ihre Regierung zu stürzen. Diese Äußerung wird von Experten als sehr alarmierend angesehen und könnte zu einer weiteren Verschärfung der bereits angespannten Lage in der Region führen.

Ähnlich wie im Jahr 2014 in der Ukraine wiederholt sich die Geschichte: Nach der Maidan-Revolution hat Russland zunächst die Krim annektiert und dann einen Krieg in der Ost-Ukraine begonnen. Acht Jahre später wurde das Land erneut von den Russen angegriffen und besetzt.

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Hintergrundinformationen

Seit mehreren Wochen finden in Georgien Proteste gegen ein Gesetz statt, das ähnlich wie in Russland sämtliche Organisationen, die aus dem Ausland finanziert werden, als „ausländische Agenten“ kennzeichnen würde. Die pro-russische Regierung, die von einem moskautreuen Oligarchen kontrolliert wird, hat den Gesetzesentwurf zurückgezogen. Dennoch setzen die Demonstranten ihren Protest fort, um Russlands Einfluss in der Region zu begrenzen und sich der EU anzunähern.

Berichten zufolge versucht die russische Propaganda, die Demonstrationen in Georgien als eine Geheimoperation der NATO darzustellen. Demnach wolle der Westen die Regierung angreifen, die im Ukraine-Krieg eine neutrale Haltung eingenommen hat.

In einem Propagandakanal wird behauptet, dass der Westen mit den Protesten Georgiens nicht einverstanden ist. Die Russen vergleichen die aktuellen Demonstrationen in Georgien mit der Revolution in der Ukraine im Winter 2013/2014 und sprechen von einem „Euromaidan-Szenario“.

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jw
Quellen: bild.de