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Putin gibt schockierend zu: Russlands Armee schoss Passagierjet über Kasachstan ab – 38 Tote!

Monate nach der Tragödie kommt die erschütternde Wahrheit ans Licht: Wladimir Putin (73) hat erstmals eingeräumt, dass russische Luftabwehrkräfte im Dezember ein ziviles Passagierflugzeug aus Aserbaidschan abgeschossen haben. Bei dem Unglück kamen 38 Menschen ums Leben.

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Foto: Depositphotos

Putin gesteht beim Treffen mit Aserbaidschans Präsident

Der russische Präsident machte die brisante Aussage am Rande eines Gipfeltreffens ehemaliger Sowjetstaaten in Duschanbe (Tadschikistan). Beim Gespräch mit Aserbaidschans Präsident Ilham Alijew (63) gestand Putin, dass die russische Luftabwehr für die Katastrophe verantwortlich sei.

„Es war ein tragischer Zwischenfall“, so Putin. Damit räumt der Kremlchef zum ersten Mal die Verantwortung für eines der verheerendsten Luftfahrtunglücke der vergangenen Jahre ein – und das mitten im politischen Spannungsfeld des Ukraine-Kriegs.

Der Absturz über Kasachstan – 38 Menschen sterben

Die Maschine der Azerbaijan Airlines war am 25. Dezember 2024 auf dem Weg von Baku in die tschetschenische Hauptstadt Grosny, als sie plötzlich vom Radar verschwand.
An Bord befanden sich 67 Menschen, darunter Familien, Geschäftsreisende und mehrere Kinder.

Kurz nach dem Start hatten die Piloten technische Probleme mit der Treibstoffzufuhr gemeldet. Doch nur Minuten später brach der Funkkontakt ab. Ermittler stellten später fest: Die Maschine wurde von einem russischen Abwehrsystem erfasst und abgeschossen – offenbar in der Annahme, es handele sich um ein feindliches Flugobjekt.

Das Flugzeug stürzte schließlich in Westkasachstan ab. 38 Menschen starben, 29 überlebten mit teils schweren Verletzungen.

Aserbaidschanischer Präsident reagiert wütend

Beim Treffen mit Putin zeigte sich Ilham Alijew tief enttäuscht und warf Russland vor, den Vorfall monatelang vertuscht zu haben.
„Wir hätten die Wahrheit verdient – und zwar von Anfang an“, soll Alijew gesagt haben.

Putin entschuldigte sich, doch Beobachter berichten, dass das Verhältnis zwischen beiden Ländern schwer belastet bleibt.

Russland erneut in tödliche Flugzeug-Katastrophe verwickelt

Der Abschuss der aserbaidschanischen Passagiermaschine ist nicht der erste Vorfall dieser Art. Bereits 2014 hatte die Welt entsetzt auf Russland geblickt, als der Malaysia-Airlines-Flug MH17 über der Ostukraine von einer russischen Buk-Rakete getroffen wurde.

Damals starben 298 Menschen, darunter 80 Kinder. Internationale Ermittler wiesen klar nach, dass das Raketenabwehrsystem aus Russland stammte – und von prorussischen Separatisten bedient wurde.

Bis heute streitet der Kreml jede Verantwortung ab – doch der aktuelle Fall zeigt erneut, wie gefährlich die militärischen Aktionen Russlands auch für Zivilisten sind.

Internationale Empörung wächst

Nach Putins Eingeständnis reagierte die Welt mit Entsetzen. Menschenrechtsorganisationen und Luftfahrtexperten fordern nun eine unabhängige Untersuchung und Konsequenzen für Moskau.

TS