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Renten-Drama: CDU plant massive Eingriffe – heftige Auswirkungen auf die meisten Bürger

Im Kampf gegen die Rentenkrise kündigen die Christdemokraten tiefgreifende Reformen an.

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Foto: NF24 / Canva

Geht es nach der Partei, sollen wir alle länger arbeiten. Die Riester-Rente soll abgeschafft werden.

Laut einem Bericht der Zeitung „Welt“ plant die CDU konkrete Schritte, um die Rente an die steigende Lebenserwartung anzupassen. Ein Papier enthält Vorschläge zur Erhöhung der Regelaltersgrenze, die um vier Monate pro Jahr steigen soll. Derzeit liegt das Eintrittsalter bei 67 Jahren, welches bis 2030 schrittweise eingeführt wird.

Rentenalter wird erhöht

Laut Berichten soll das vorläufige Konzept als Basis für das neue Grundsatzprogramm der CDU dienen. Im Mai wird eine Kommission die Vorschläge der Fachbereiche evaluieren. Aus dem Kreis der CDU-Steuerexperten war bereits bekannt, dass eine Erhöhung des Spitzensteuersatzes sowie eine Vereinheitlichung des Steuersatzes bei der Erbschaftssteuer geplant sind.

Neues Produkt für die Vorsorge angedacht

Laut Berichten plant die CDU Änderungen im Bereich der privaten Altersvorsorge. Demnach soll die Riester-Rente durch ein neues, staatlich gefördertes Produkt ersetzt werden, welches für alle Arbeitnehmer verpflichtend sein soll, aber optional abgelehnt werden kann. Im Gegensatz zur bisherigen Regelung sollen keine Abschlusskosten anfallen, die Verwaltungskosten sollen minimiert und eine vollständige Leistungsgarantie entfällt. Laut „Welt“ soll sogar für Neugeborene eine entsprechende Vorsorge abgeschlossen werden können. Demnach wird der Staat bei Geburt einen bestimmten Betrag als Startkapital in das Produkt einzahlen, wie es in dem Kapitel „Alterssicherung“ des elf-seitigen Papiers heißt.

Die CDU plant, für Geringverdiener eine „paritätisch finanzierte Betriebsrente“ einzuführen, die obligatorisch sein wird. Laut der „Welt“ sollen Menschen mit niedrigem Stundenlohn vom Staat unterstützt werden, indem der Arbeitnehmeranteil der Betriebsrente durch staatliche Zuschüsse aufgestockt wird. Dies geht aus dem vorläufigen Konzept der CDU-Fachkommission hervor.

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TS,
Quellen: Bild, T-Online