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Schüsse auf Putins Atomkofferträger

Attentat auf Putins engsten Vertrauten, er wurde schwerverletzt in einer Blutlache gefunden.

Wladimir Putin
Wladimir Putin
Foto: NF24 Archivbild

Der Oberst von Putins Gnaden, hielt sich immer dezent im Hintergrund, obwohl er eine wichtige Funktion ausübte.

Laut dem „Daily Mirror“ wurde Putins Begleiter, Vadim Zimin (53), unter mysteriösen Umständen angeschossen. Der 53-Jährige muss jetzt auf der Intensivstation behandelt werden.

Die Polizei und der Geheimdienst ermitteln die Hintergründe des Attentats.

Vadim Zimin: Putin-Gehilfe in seiner Wohnung angeschossen

Sein Bruder soll den Vertrauten Putins in seiner Wohnung in Krasnogorsk, einer Stadt nahe Moskau, schwer verletzt gefunden haben. Zum Zeitpunkt der Tat soll er sich angeblich im Badezimmer befunden haben.

Der Geheimnisträger Putins lag blutüberströmt in seiner Küche und neben ihn befand sich eine Pistole vom Typ Izh 79-9TM. Jetzt kämpft er auf der Intensivstation um sein Leben.

Das Opfer wies Schusswunden auf. Gegen Zimin läuft gerade ein Verfahren wegen angeblicher Bestechungen, nachdem er eine leitende Funktion im Zolldienst erhielt, schreibt „Moskowski Komsomolez“. Er soll sich unter deswegen unter Hausarrest befunden haben. Zimin wies die Vorwürfe aber entschieden zurück. War die Anklage eine Rache Putins, um einen Mitwisser ruhig zu stellen?

Als Oberst des föderalen Sicherheitsdienstes war er zuvor verantwortlich für den Atomkoffer. Diese Rolle übernahm er bereits als Adjutant des ehemaligen russischen Präsidenten Boris Jelzin. In Russland wird das System „Cheget“ genannt. Welche Aufgaben er sonst noch für Putin erledigte ist bislang unbekannt.

as
Quellen: News.de, Der Westen