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Schüsse in München: Was wir wissen und was nicht

In der Nähe des NS-Dokumentationszentrums in der Münchner Innenstadt fallen Schüsse. Dann teilt die Polizei mit, dass sie eine verdächtige Person niedergeschossen hat. Was ist geschehen?

Am Morgen schießt die Polizei in der Nähe des NS-Dokumentationszentrums in München eine verdächtige Person nieder.
Foto: Simon Sachseder/dpa

Die Polizei hat in der Münchner Innenstadt eine verdächtige Person in der Nähe des israelischen Generalkonsulats niedergeschossen – der Einsatz läuft noch.

Was wir wissen

In der Münchner Innenstadt findet am Morgen ein größerer Polizeieinsatz in der Nähe des NS-Dokumentationszentrums und des israelischen Generalkonsulats statt. Laut einem Polizeisprecher wurde eine verdächtige Person angeschossen. Es gibt derzeit keine Hinweise auf weitere Verdächtige. Das israelische Außenministerium gab bekannt, dass keine Konsularmitarbeiter verletzt wurden.

Es sind viele Polizisten anwesend, und auch ein Hubschrauber wird eingesetzt. Die Polizei hat dazu aufgefordert, den Bereich um die Briennerstraße und den Karolinenplatz weiträumig zu umfahren. Es wurden Verkehrssperren errichtet.

Was wir nicht wissen

Es gibt noch keine Informationen über den Hintergrund des Polizeieinsatzes. Es ist unklar, ob außer der Polizei noch jemand Schüsse abgegeben hat. Zeugen hatten mehrere Schüsse in dem Bereich gemeldet. Eine Polizeisprecherin konnte zunächst keine Berichte über Schüsse in sozialen Netzwerken bestätigen.

Es gibt noch keine Details zur niedergeschossenen verdächtigen Person, wie Geschlecht oder Gesundheitszustand. Es ist unklar, ob es weitere Verletzte gab.

dpa