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SPD-Politikerin gestorben

Die SPD trauert um eine Politikerin mit „mit Ecken und Kanten“

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Sie war eine streitbare Person die sich mit vollem Einsatz ihren Projekte widmete und dabei hatte sie stets das Wohl der Bürger/innen im Auge.

Die SPD teilte am Mittwoch mit, dass die engagierte Politikerin verstorben sei. Die Partei drückte ihre große Trauer über ihren Tod aus.

Sie wurde laut „MAZ“ bereits am Pfingstmontag mit dem Notarzt in ein Krankenhaus gebracht, wo sie  am frühen Dienstagabend gegen 18.30 Uhr friedlich eingeschlafen ist.

Hagen Wegewitz, Fraktionsvorsitzender der SPD erinnert sich an seine Parteigenossin: „Die Nachricht traf mich unvorbereitet und nimmt mich mit. Ich erinnere mich vor allem an ihren Humor und ihren Wissensschatz – wir saßen mehrere Jahre im Hauptausschuss nebeneinander“.

Potsdams SPD-Ehrenvorsitzende Hannelore Knoblich (82) tot

Die Ehrenvorsitzende der SPD-Stadtfraktion, jahrzehntelanges Mitglied der Potsdamer Stadtverordnetenversammlung und Stadträtin a. D. verstarb im Alter von 82 Jahren. Über Jahre gestaltete sie als Stadträtin für Bildung, Jugend und Sport in Potsdam die Politik.

Jann Jakobs: „Ich bin mit ihr immer gut zurecht gekommen. Sie war eine Person, die sehr bestimmend auftreten konnte. Damit musste man erstmal zurechtkommen. Aber sie war auch sehr zugänglich und herzlich, eine beeindruckende Persönlichkeit. Ich hatte mit ihr mehr Freude als Stress.“ Er ergänzt: „Sie war eine Politikerin mit Ecken und Kanten. Ich habe stets Sympathie für sie gespürt.“

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Hans-Jürgen Scharfenberg von den Linken: „Ich habe sie nach der Kommunalwahl 1990 erst in der Stadtverordnetenversammlung kennen gelernt. Sie wurde ja damals Stadträtin für Schule und Bildung. Wir haben in der Sache oft gestritten; schließlich wollte sie Kitas schließen, wir als PDS nicht.“ Er erinnert sich: „Wir hatten manchen Schlagabtausch, doch es ging nie unter die Gürtellinie.“

Die Vorsitzende der SPD-Fraktion, Sarah Zalfen, ist traurig. „Wir haben die Nachricht über den Tod von Hannelore Knoblich mit tiefer Trauer aufgenommen. Über 30 Jahre war sie eine feste Größe in der Potsdamer Stadtgemeinschaft und Sozialdemokratie. Sie hat weiter aufmerksam verfolgt, was in der Politik los ist, und war immer für einen guten Rat erreichbar. Sie war eine starke und geradlinige Frau, die anpackte und keine Furcht vor Veränderungen hatte – sie bleibt ein Vorbild.“

as
Quellen: Märkische Allgemeine