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Trump und Putin verhandeln offenbar über „Seltene Erden“

Geheimer Mega-Deal? Trump will Russlands Rohstoffe – und könnte dafür sogar Sanktionen aufheben! Droht jetzt der große Pakt mit Putin? Alle Details hier.

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Foto: Depositphotos

Wird Donald Trump zum Rohstoff-Partner von Kreml-Chef Wladimir Putin? Während der Ukraine-Krieg weiter tobt und Russland für Kriegsverbrechen international isoliert ist, berichtet eine kremlnahe Zeitung nun über geheime Gespräche zwischen den USA und Russland – mit brisantem Inhalt: Es geht um die strategisch wichtigen „Seltenen Erden“, ohne die moderne Technik kaum funktioniert.

Kreml bestätigt: Gespräche mit USA laufen

Laut der russischen Zeitung „Iswestja“ haben beide Staaten erste Gespräche über mögliche Kooperationen bei der Förderung Seltener Erden aufgenommen. Das bestätigte kein Geringerer als Kirill Dmitriew, der Chef des mächtigen Russischen Direktinvestitionsfonds. In einem Interview ließ er verlauten:

„Seltene Erden sind ein wichtiger Bereich für die Zusammenarbeit und natürlich haben wir Gespräche über verschiedene Seltene Erden und Projekte in Russland aufgenommen.“

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Russland wolle seine Vorräte – laut eigenen Angaben deutlich größer als die der Ukraine – nun auch gegenüber den USA ins Spiel bringen. Die Botschaft: Wer Zugang zu den begehrten Rohstoffen will, muss sich politisch bewegen.

Trumps gefährliche Annäherung an Putin?

Donald Trump selbst hatte Ende Februar verkündet, dass ein möglicher Deal mit Russland über Rohstoffe „gut für den Weltfrieden“ wäre – eine Formulierung, die vielen Beobachtern Sorgen bereitet. Denn: Um so ein Geschäft zu ermöglichen, müsste Washington bestehende Sanktionen gegen Russland lockern oder gar aufheben.

Und das, obwohl Russland weiterhin brutal Krieg gegen die Ukraine führt, zivile Opfer verursacht und für zahlreiche Kriegsverbrechen international geächtet ist. US-Bürgern sind Investitionen in Russland eigentlich untersagt – doch Trump könnte das als Präsident umgehen oder aushebeln.

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Russland spielt Trumps wirtschaftliche Karte

In Moskau wittert man offenbar bereits Morgenluft. Russische Regierungsvertreter sprechen offen von einer „gewissen Erwärmung der politischen Beziehungen“ zu den USA. In Berichten wird der steigende Bedarf der USA an Seltenen Erden genau analysiert – und darauf hingewiesen, dass die amerikanische Eigenproduktion nicht ausreiche, um den Bedarf der Tech-Industrie, der Militärtechnik und anderer Schlüsselbranchen zu decken.

Besonders pikant: Russland kontrolliert große Mengen dieser Rohstoffe, darunter auch in Regionen, die es aus der Ukraine besetzt hält – und wäre somit in einer strategisch äußerst starken Position.

Sanktionen auf der Kippe?

Ein möglicher Deal zwischen Trump und Putin hätte weitreichende Konsequenzen. Sollte Trump tatsächlich auf das Angebot eingehen, müsste er bestehende Sanktionen gegen Russland aufweichen. Das würde Kreml-Chef Wladimir Putin einen Weg zurück auf die weltpolitische Bühne ebnen – trotz des Angriffskriegs gegen die Ukraine und zahlreicher internationaler Verurteilungen.

Für viele Beobachter wäre das ein geopolitisches Desaster: Ein wirtschaftlicher Handschlag mit Moskau könnte den Westen spalten, die Ukraine weiter schwächen und autoritären Regimen weltweit neuen Auftrieb geben.

TS
Quellen: Bild.de