Laut dem Paul-Ehrlich-Institut sind in Deutschland bislang 113 Menschen nach einer Corona-Impfung verstorben.
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Paul-Ehrlich-Institut: 113 Todesfälle nach Corona-Impfung!
Laut dem Paul-Ehrlich-Institut sind in Deutschland bislang 113 Menschen nach einer Corona-Impfung verstorben.
Trotz der Todesfälle geben Wissenschaftler Entwarnung, da es keine Hinweise gebe, dass es zu Todesfällen im Zusammenhang mit der Impfung gekommen wäre. Die Wissenschaftler des Paul-Ehrlich-Instituts (PEI) erläutern in ihrem fünften Sicherheitsbericht akribisch Todesfälle und Mortalitätsraten im Zusammenhang mit einer Impfung gegen Covid-19 auf.
Geben die 113 gemeldeten Todesfälle jetzt Grund zur Sorge oder nicht?
Nach Medien-Recherchen gibt es aber nicht einen einzigen belegten Fall, in dem die Impfung zum Tod führte. Die Geimpften litten vielmehr unter Vorerkrankungen, die zum Tode führten. Ursachen waren beispielsweise verkalkte Gefäße, die zu einem Herzinfarkt führten. Impfungen können so etwas nicht auslösen.
Für Thomas Mertens, Virologe und Vorsitzender der Ständigen Impfkommission (STIKO), ist eine Zahl wesentlich: 85 Jahre. So hoch ist das Durchschnittsalter der Verstorbenen: „Wenn Sie in einer Gruppe von Menschen impfen, die sowieso ein statistisch hohes Risiko haben, in nächster Zeit zu sterben, dann kann es natürlich auch sein, dass jemand im engeren zeitlichen Zusammenhang mit der Impfung stirbt.“ Das muss dann aber nichts mit der Impfung zu tun haben, trotzdem werde dies im Einzelfall überprüft, erläutert er dem „NDR“.
Laut Sicherheitsbericht des PEI konnte bei 43 der 113 Todesfälle eine konkrete Todesursache in zeitlicher Nähe zur Impfung gefunden werden. Die Geimpften starben an Vorerkrankungen oder an einer anderen Infektionskrankheit wie etwa einer Sepsis und deren Folgen, berichtet der „NDR“.
Das Paul-Ehrlich-Institut zählt aber auch 50 Todesfälle nach einer Impfung auf, bei denen die Todesursache unbekannt geblieben ist. Bei ihnen war oft eine Obduktion nicht möglich, weil die Angehörigen dies nicht wollten.
