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“1G statt Impfpflicht!”

Der Corona-Wahnsinn nimmt kein Ende. Aufgrund der umstrittenen Impfpflicht ziehen Politiker nun auch die 1G-Regel in Betracht. Was hat das zu bedeuten?

Foto: Depositphotos/Unsplash

Der Corona-Wahnsinn nimmt kein Ende. Aufgrund der umstrittenen Impfpflicht ziehen Politiker nun auch die 1G-Regel in Betracht. Was hat das zu bedeuten?

Bekommen wir jetzt eine Impfpflicht, oder nicht? Und wenn sie kommt, für wen gilt sie? Über diese Fragen diskutierte der Bild-Moderator Kai Weise mit dem Ex-Landeschef der CDU in Thüringen, Mike Mohring (50), dem ehemaligen Bürgermeister von Berlin, Michael Müller (57, SPD) und dem Journalisten und Publizisten Alexander Kissler (52), am Sonntagabend.

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Einige Bürger aus Deutschland wurden ebenfalls zugeschaltet und äußerten ihre Sorgen und Gedanken zu einer möglichen Impfpflicht gegenüber den Politikern. Am kommenden Mittwoch berät der Bundestag erstmalig über eine allgemeine Impfpflicht in Deutschland, für Mike Mohring allerdings viel zu spät. „Wir sind an einem Punkt, jedenfalls mit der aktuellen Virus-Variante, wo die Impfpflicht sich verfassungsrechtlich gar nicht begründen lässt“, sagte er.

Michael Müller ist hingegen der Meinung: „Wir müssen jeden Baustein nutzen, den wir gut vertreten können, um immer mehr Menschen zu schützen – und immer mehr Menschen auch Normalität zu ermöglichen.“

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Müller trat klar für die Impfpflicht ein: „Ich lege mich fest“. „Es wird eine Impfpflicht geben“. In welcher Form ist allerdings noch unklar, doch klar ist, dass eine Impfpflicht zu einer Impfquote von 90 Prozent führen könne.

„Es geht darum, dass wir endlich rauskommen aus diesem Hin und Her. Wir müssen sehen, dass wir zum nächsten Herbst – wenn es möglicherweise wieder neue Varianten gibt, die Menschen wieder von draußen nach drinnen kommen – aus dieser Schleife herauskommen. Dafür ist es nötig, sich jetzt impfen zu lassen.“

Mohring ist jedoch der Meinung: „Wir sind besser beraten, wenn wir über die Frage von 1G nachdenken würden.“

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Die 1G-Regel – „getestet“, unabhängig davon, ob die Person geimpft, genesen oder geboostert ist.

Hier steht die 1G-Regel für eine Testpflicht unabhängig davon, ob eine Person geimpft, genesen oder geboostert ist. Denn Mohring glaubt, dass mit einer Impfpflicht die gewünschte Herdenimmunität nicht erreicht werden könne.

Alexander Kissler ist sich sicher, dass eine Impfpflicht jeden Tag unwahrscheinlicher wird. Er sagt: „Je mehr Druck man erzeugt, umso mehr Gegendruck wird man ernten.“ Der gesundheitspolitische Nutzen einer Impfpflicht sei gering, der dadurch entstehende gesellschaftliche Schaden hingegen sehr hoch.

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Cornelia Engel, ungeimpfte Leiterin eines Pflegedienstes in Sachsen

Cornelia Engel hat sich gegen eine Impfung entschieden, da sie anfangs erst einmal abwarten wollte, dann habe sie der aufgebaute Druck zum Nachdenken und dann die auftretenden Nebenwirkungen zum nachdenken gebracht.

„Je mehr der Druck aufgebaut wird, desto mehr verschließt sich mir die Bereitschaft zur Impfung“, sagt sie. Auch weiterhin wird sie sich nicht impfen lassen.

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Unverständlich für Berlins Ex-Bürgermeister Michael Müller

„Es ist mir unbegreiflich, ich muss es wirklich so sagen“, sagt Müller. „Wir haben zu Beginn der Pandemie gesehen, wie gerade die Ältesten gestorben sind – ohne dass wir eine Chance hatten, sie zu schützen. Innerhalb kürzester Zeit hat es extrem hohe Todesraten gegeben. Und wir haben an der Stelle, an der wir anfangen konnten, die Ältesten zu impfen, gesehen, dass sie durch die Impfung geschützt sind und nicht mehr sterben.“

nf24