Der mehrfache deutsche Meister verstarb plötzlich.
Fußball-Star gestorben – Trauer um eine Legende am Ball
Er war einer der besten Spieler der Fußball Bundesliga und errang zahlreiche Erfolge. Jetzt ist die Sport-Ikone gestorben.
Er wurde in die Nationalmannschaft berufen und absolvierte 15 Länderspiele und schoss dabei entscheidende Tore.
Fans und sein Verein drücken ihre tief empfundene Trauer aus.
Er gilt als einer der prägenden Spieler in der Profi-Liga und war ein unverzichtbarer Bestandteil der Mannschaft.
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<h2>FC Köln-Legende Leo Wilden (85) gestorben</h2>
Der 1. FC Köln trauert um seine Spieler-Legende Leo Wilden, der mit 85 Jahren verstorben ist.
In der Fußballnationalmannschaft debütierte Wilden am 23. März 1960 in Stuttgart beim Länderspiel gegen Chile, als er für Spielführer Herbert Erhardt eingewechselt wurde. In den zwei entscheidenden WM-Qualifikationsspielen gegen Nordirland – zwei Siege mit 4:3 und 2:1 Toren für die deutsche Mannschaft – hatte er die Mittelläuferposition inne. Unter Bundestrainer Sepp Herberger gehörte er zwar dem Weltmeisterschaftsaufgebot des DFB 1962 in Chile an, kam aber zu keinem Einsatz. In allen vier deutschen Spielen vertraute Herberger auf den Fürther Stopper Herbert Erhardt.
Mit seinem 15. Länderspieleinsatz am 29. April 1964 in Ludwigshafen gegen den Vizeweltmeister Tschechoslowakei verabschiedete sich Wilden aus der Nationalmannschaft. Bei der 3:4-Niederlage bildete er zusammen mit Torhüter Wolfgang Fahrian und den Abwehrkollegen Hans Nowak, Fritz Pott, Willi Schulz und Wolfgang Weber die deutsche Defensive. Am 10. März 1965 dirigierte Wilden beim 1:1-Remis gegen die Niederlande die deutsche B-Nationalmannschaft in Hannover.
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<h2>Leo Wildens zahlreiche Erfolge</h2>
Seine herausragenden Fähigkeiten überzeugten dem damaligen Bundestrainer Sepp Herberger. Im Jahr 1960 feierte sein Debüt für die deutsche Nationalmannschaft:
1962, 1964: Deutscher Meister
1960, 1963: Deutscher Vizemeister
1960, 1961, 1962, 1963: Westdeutscher Meister
Meister der Regionalliga-West und Teilnahme an der Aufstiegsrunde zur Bundesliga 1968
Nach dem Karriereende 1966 unterstützt er den FC Köln bei der Talentsuche und verdiente seinen Lebensunterhalt im Groß- und Einzelhandel für Tabakwaren. Er betrieb vier Tabak- und Toto Geschäfte, der Laden in Köln-Sülz nahe des Geißbockheims erlang bei den Fans Kultstatus.
Quellen: T-Online, Kicker