Ab dem 28. Dezember werden in Deutschland wieder strenge Corona-Maßnahmen sowohl für Geimpfte als auch für Ungeimpfte gelten.
Regierung plant Lockdown ab 28.12. für Alle
Ab dem 28. Dezember werden in Deutschland wieder strenge Corona-Maßnahmen sowohl für Geimpfte als auch für Ungeimpfte gelten.
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Die Infektionszahlen explodieren, deswegen greift die Regierung jetzt durch.
Bislang trafen die strengeren Maßnahmen überwiegend Ungeimpfte. Aber durch die starke Ausbreitung der Covid-19-Variante Omikron drohen selbst vollständig Geimpften harte Beschränkungen.
Da die Impfquote immer noch viel zu niedrig ist, um die Herdenimmunität zu erreichen, helfen nur radikale Kontaktbeschränkungen, die weit über 3G und 2G hinausgehen.
In der Beschlussvorlage der Regierung ist von großen Einschränkungen die Rede. Diese sollen ab dem 28.12. gelten.
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Zwar können jetzt auch Kinder ab 5 Jahren geimpft werden und der Abstand für die Booster-Impfung wurde in Berlin auf 3 Monate verkürzt. Aber über die Feiertage kommen viele Menschen aus der ganzen Welt zusammen und die Gefahr der Übertragung, besonders der neuen aggressiven Omikron-Variante, ist sehr groß.
Aus diesem Grund wurde schon ein Böllerverbot an Silvester verabschiedet und die Menschen, aufgefordert ihre Kontakte massiv einzuschränken.
Doch unter anderem durch die vielen Demonstrationen der Impfverweigerer, oft ohne Maske und Abstand, breitet sich Corona wieder rasant aus.
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<h2>Starke Beschränkungen ab dem 28.12.</h2>
“Demnach dürfen sich nur noch maximal zehn genesene oder geimpfte Personen treffen”, berichtet “T-Online”.
“Sobald eine ungeimpfte Person an einer Zusammenkunft teilnimmt, gelten die Kontaktbeschränkungen für ungeimpfte Personen: Das Treffen ist also auf den eigenen Haushalt und höchstens zwei Personen eines weiteren Haushaltes beschränkt”, das gilt nicht für Kinder unter 14 Jahren.
Clubs und Diskotheken in Innenräumen sollen geschlossen werden. Es soll dann auch keine 2G+ Regelung mehr gelten.
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Auch bei Sport- und Großveranstaltungen dürfen nur noch die Hälfte der möglichen Zuschauer teilnehmen. Ist das Infektionsgeschehen zu hoch, müssen diese ganz abgesagt werden. Besonders Polizei, Feuerwehr und Krankenhäuser sollen ihre Mitarbeiter impfen lassen und ihre Pandemiepläne aktuell halten, falls diese kurzfristig aktiviert werden.
Der Bundeskanzler Scholz berät heute am Dienstag mit den Ministerpräsidenten über die Verschärfung der Maßnahmen. Das ist ein Auszug aus der Beschlussvorlage der Ampel-Koalition.
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<h2>Rasches Handeln nötig</h2>
Prognosen einer beispiellosen Verbreitung der neuen Corona-Variante zwingen Bund und Länder zum Handeln. Nur durch radikale Kontaktbeschränkungen, kann das Öffentliche Leben vor dem Zusammenbruch geschützt werden.
Omikron-Alarm in Deutschland: Zur Eindämmung der vorhergesagten massiven fünften Corona-Welle beraten Bund und Länder schärfere Einschränkungen von privaten Treffen.
Thema von Beratungen von Bund und Ländern auf Spitzenebene sollen auch eine Schließung von Clubs und Diskotheken sein. Die Politik will mit ihren Maßnahmen auf einen eindringlichen Aufruf des neuen Corona-Expertenrats der Regierung zum Handeln reagieren. Deutschland droht laut den Experten durch Omikron eine «neue Dimension» des Pandemiegeschehens.
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Der Expertenrat hatte in seiner ersten Stellungnahme vor einer Ansteckung von zweifach Geimpften sowie Genesenen durch Omikron gewarnt. «Dies kann zu einer explosionsartigen Verbreitung führen. »Eine erhebliche Überlastung der Krankenhäuser sei zu erwarten.
«Sollte sich die Ausbreitung der Omikron-Variante in Deutschland so fortsetzen, wäre ein relevanter Teil der Bevölkerung zeitgleich erkrankt und/oder in Quarantäne». Einen Lockdown vor Weihnachten hatte Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach (SPD) am Sonntag noch ausgeschlossen.
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<h2>Einschnitte geplant</h2>
Im Fokus der Ministerpräsidentenkonferenz sollen privaten Treffen und der Freizeitbereich stehen. «Zum Thema, welche weiteren Beschränkungen denkbar sind, werden sich Bund und Länder jetzt austauschen», sagte der stellvertretende Regierungssprecher Wolfgang Büchner.
Es gehe da insbesondere um private Zusammenkünfte, für die heute vielerorts noch eine Obergrenze von 50 Personen indoor und 200 Personen outdoor gelte, um Großveranstaltungen und Clubs. Vizekanzler Robert Habeck (Grüne) sagte im Deutschlandfunk: «Ich bin mir sicher, dass Clubs und Diskotheken schließen werden, dass wir die Kontakte auch für Geimpfte in Innenräumen reduzieren werden.» Das werde für den Januar verabredet.
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Eine weihnachtliche Kaffeetafel oder ein Abendessen im Kreis der Familie werde auch dieses Jahr möglich sein. «Aber die große Silvestersause wird es nicht geben können.» Berlins scheidender Regierender Bürgermeister Michael Müller warnte vor größeren Feiern zu Weihnachten und vor Silvesterpartys.
Mit Vorschlägen, das private und öffentliche Leben vollständig lahmzulegen, solle man hingegen «nicht leichtfertig» umgehen, warnte Habeck. Der Grünen-Gesundheitspolitiker Janosch Dahmen hatte der Deutschen Presse-Agentur gesagt: «Angesichts der äußerst hohen Übertragbarkeit von Omikron werden wir um einen Lockdown nach Weihnachten vermutlich nicht herumkommen.»
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<h2>Impfen als einziger Ausweg</h2>
Im Zentrum des Kampfes der Regierung gegen Omikron steht weiter das Impfen. «In Deutschland haben wir mit Omikron auch deshalb ein Problem, weil die Zahl der Geimpften nicht hoch genug ist», sagte Büchner. Allerdings gehe bei den Geimpften die Booster-Kampagne gut voran. Die anvisierte Zahl von 30 Millionen Impfungen bis Weihnachten sei in Reichweite. Laut offiziellen Zahlen vom Montag sind mindestens 58,4 Millionen Personen nach bisherigen Maßstäben vollständig geimpft, also 70,3 Prozent der Gesamtbevölkerung. Mindestens 26,2 Millionen – insgesamt 31,5 Prozent – haben zusätzlich eine Auffrischungsimpfung bekommen.
«Beides müssen wir jetzt auch während der Feiertage und zwischen den Jahren noch einmal intensivieren – das Impfen und das Boostern», sagte Büchner. Er zitierte Kanzler Olaf Scholz (SPD) mit den Worten: «Jetzt Leute, geht dahin und macht das.»
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Um auch die Kliniken vor der erwarteten Omikron-Welle zu entlasten, sei außer der Intensivierung der kontaktbeschränkenden Maßnahmen eine rasche Erhöhung der Impfquote dringend erforderlich, heißt es im RKI-Bericht weiter. 24 Prozent der 18- bis 59-Jährigen und 12 Prozent der über 60-Jährigen seien nach wie vor ungeimpft.
Wie gut die Impfungen gegen die Omikron-Variante schützen, ist nach wie vor ungewiss. Am Donnerstag hatten Forscher berichtet, dass zwei Impfungen mit dem Produkt des US-Hersteller Moderna weniger gut gegen Omikron schützen als gegen bestimmte frühere Varianten.
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Demnach hatten Geimpfte vier Wochen nach der zweiten Dosis wesentlich weniger Antikörper gegen diese Variante im Blut als gegen andere getestete. Auch die Pharma-Unternehmen Biontech und Pfizer hatten bereits von einem nachlassenden Schutz gegenüber Omikron berichtet. Eine Booster-Impfung ließ die Zahl der schützenden Antikörper in beiden Fällen ansteigen.
Quellen: Bild, T-Online
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