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Mangelernährung: Vegane Eltern lassen Baby fast verhungern

Ein veganes Ehepaar ignorierten Warnungen, dass eine streng vegane Ernährung ungesund für das Baby sei. Das Kind wäre beinahe gestorben und erlitt durch die extrem einseitige Ernährung einen Hirnschaden.

Foto: depositphotos

Ein veganes Ehepaar ignorierten Warnungen, dass eine streng vegane Ernährung ungesund für das Baby sei. Das Kind wäre beinahe gestorben und erlitt durch die extrem einseitige Ernährung einen Hirnschaden.

Die veganen Eltern eines kleinen Mädchens bekannten sich schuldig, fahrlässig schwere Verletzungen verursacht zu haben, nachdem sie Warnungen vor ihrer strengen Ernährung ignoriert hatten und infolgedessen Hirnschäden beim Baby verursacht hatten.

Mildes Urteil

Das Bezirksgericht von Victoria, Australien verurteilte das australische Ehepaar am Montag zu einer psychiatrischen Behandlung, so konnten sie die Gefängnisstrafe vermeiden. Sie müssen außerdem eine Bewährungsstrafe von 12 Monaten verbüßen.

Das 12 Monate alte Mädchen wurde Berichten zufolge im August 2018 vom 34-jährigen Vater in eine Notfallklinik gebracht. Die Ärzte sagten, sie leide an extremer Unterernährung mit Symptomen wie offenen Wunden, Hautausschlägen, Blutergüssen und Verfärbungen ihrer Haut. Die Ärzte wiesen das Kind auf die Intensivstation ein und brachten es in das Royal Children’s Hospital, wo später festgestellt wurde, dass sie innerlich blutete, Blut im Stuhl hatte, untergewichtig war und lebenserhaltende Maßnahmen benötigte.

Quelle: The Age

nf24