Wegen einer fehlenden Mund- und Nasenbedeckung hat ein Polizist einen Studenten erschossen.
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Maske fehlte – Polizist erschießt Student
Wegen einer fehlenden Mund- und Nasenbedeckung hat ein Polizist einen Studenten erschossen.
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Fast seit Beginn der Corona-Pandemie ist das Tragen einer Mund- und Nasenbedeckung im öffentlichen Nahverkehr und in Geschäften verpflichtend. Wird gegen die Maskenpflicht verstoßen, ist im Regelfall mit einem Bußgeld-Betrag zu rechnen. Nun der Schock: Wegen einer fehlenden Mund- und Nasenbedeckung hat ein Polizist einen Studenten erschossen.
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Ein Student nahm in einem Videodreh für sein Kunststudium seine Maske ab und wurde daraufhin von einem Polizisten tödlich verletzt. Zwei Kollegen des mutmaßlichen Täters wurden bereits festgenommen.
Das Opfer studierte an der Universität von Kinshasa, in der Demokratischen Republik Kongo. Als Teil seines Studiums musste er ein Video auf der Straße drehen, bis ihn ein Polizist zum tragen seiner Maske aufgefordert habe.
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Augenzeugen berichten: Obwohl er sich rechtfertigen konnte und eine Maske vorzeigte, habe der Beamte ihm Widerstand vorgeworfen und ihn aus nächster Nähe erschossen.
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Kinshasas Polizeichef Sylvano Kasongo erklärte der Nachrichtenagentur AFP, dass nach dem flüchtigen Polizisten gefahndet wird. Zwei weitere Kollegen, welche bei dem Vorfall anwesend waren, sowie der Chef einer Wache seien bereits festgenommen worden.
Maskenpflicht im Kongo
Im Kongo ist das Tragen einer Maske in der Öffentlichkeit Pflicht. Wird dagegen Verstoßen, drohen umgerechnet vier Euro Strafe.
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Quelle: t-online
