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2-Live-Crew-Rapper Brother Marquis mit 58 Jahren gestorben

Brother Marquis ist tot. Der US-amerikanische Rapper der ehemaligen Hip-Hop-Gruppe 2 Live Crew ist im Alter von 58 Jahren gestorben.

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Rapper Brother Marquis wurde nur 58 Jahre alt.
Foto: imago/MediaPunch

Trauer um Brother Marquis (1966-2024): Der US-Rapper und Mitglied der Hip-Hop-Gruppe 2 Live Crew aus Miami ist im Alter von 58 Jahren gestorben. Das hat der langjährige Manager der Band, DJ Debo, dem “People”-Magazin bestätigt. Das US-Promiportal “TMZ” berichtet unter Berufung auf anonyme Quellen, dass man von einem natürlichen Tod ausgehe.

Der Rapper Brother Marquis kam am 4. April 1966 unter dem bürgerlichen Namen Mark Ross in Rochester, New York, zur Welt. Seine Kindheit verbrachte er aber bei seiner Mutter in Los Angeles, ehe er nach Miami zog.

Die größten Erfolge der Hip-Hop-Band

In Florida schloss er sich in den 80er Jahren einer Hip-Hop-Gruppe an – The 2 Live Crew. Mit DJ Mr. Mixx, Fresh Kid Ice und Amazing V begannen Mark Ross’ Anfänge in der Rap-Szene. 1985 erschienen die Singles “Revelation” und “What I Like”. 1986 kam das erste Album “2 Live What We Are” auf den Markt, die Platte bekam sogar Gold-Status.

Ihren größten Erfolg erlangte die Gruppe mit ihrem dritten Album “As Nasty As They Wanna Be”, die darauf zu hörende Single “Me So Horny” enthielt ein Sample aus dem Film “Full Metal Jacket” (1987) und verkaufte sich enorm gut. Im Radio spielte man sie aufgrund der sexuellen Inhalte aber so gut wie nie.

Gegen Ende der 90er löste sich die Gruppe auf, das letzte Album “The Real One” erschien 1998, schaffte es aber nicht mehr in die Charts. Für den Soundtrack des Films “Friday” gab es noch eine letzte Reunion.

Brother Marquis über die Blütezeit von 2 Live Crew

2022 blickte Brother Marquis im Interview mit “VladTV” auf die Blütezeit von 2 Live Crew zurück. “Die Shows waren der Wahnsinn. Die Shows haben so viel Spaß gemacht. Ich habe mich immer darauf gefreut, sie zu machen, weil es mir ein Gefühl der Zufriedenheit gab”, erzählte der Rapper. Die Bühnenauftritte seien für ihn “Highlights” und wie “eine Art Flucht” gewesen.

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