Mobiles Menü schließen
Startseite Schlagzeilen

Abschied von einem Fußballvisionär: Didi Constantini ist tot

Die Fußballwelt steht unter Schock: Österreichs Trainerikone Didi Constantini stirbt mit nur 69 Jahren.

Artikel hören

Foto: Depositphotos

Didi Constantini, ein Name, der in Österreich Synonym für Fußballleidenschaft ist, ist in der Nacht auf Mittwoch von uns gegangen. Die traurige Nachricht bestätigten mehrere österreichische Medien. Der 69-Jährige war eine Schlüsselfigur im österreichischen Fußball, sowohl als Spieler als auch als Trainer.

Eine beeindruckende Karriere

Seine Trainerlaufbahn führte ihn zweimal an die Spitze der österreichischen Nationalmannschaft, wo er zwischen 2009 und 2011 insgesamt 23 Spiele betreute. Zuvor arbeitete er als Assistenztrainer der Legende Ernst Happel und prägte das Spielgeschehen in Österreich nachhaltig. International machte er sich durch seine Arbeit bei Mainz 05 in der deutschen Zweiten Liga (1997–1998) einen Namen.

Als Spieler feierte er in den 1970er-Jahren große Erfolge, darunter die Meisterschaft und den Pokalsieg in Österreich. Seine aktive Karriere beendete er schließlich beim Wiener Sport-Club, nachdem er auch in Griechenland seine Spuren hinterlassen hatte.

Basler Ballert – Der Podcast powered by Newsflash24.de

Feuerzeug-Skandal erschüttert Berlin: Basler spricht Klartext – ‚Das hat im Fußball nichts zu suchen!‘

Ein mutiger Umgang mit der Krankheit

Im Jahr 2019 machte Constantini seine Demenzerkrankung öffentlich und zog sich daraufhin aus der Öffentlichkeit zurück. Dieser mutige Schritt zeigte seine Stärke, die ihn auch abseits des Spielfelds auszeichnete.

Österreich verliert eine Trainerlegende

Mit dem Tod von Didi Constantini verliert der österreichische Fußball nicht nur einen außergewöhnlichen Trainer, sondern auch einen Menschen, der das Spiel mit Leidenschaft, Herz und Humor lebte. Seine Verdienste und sein Einfluss auf Generationen von Spielern bleiben unvergessen.

Arye Sharuz Shalicar‘s Nahost Pulverfass – Kriegsbericht aus Israel

Der Diktator ist weg. Lang lebe der Diktator – in Syrien.
TS