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Abschied von einer Legende: Radsport-Ikone Rik Van Looy ist tot

Mit über 370 Siegen und zwei Weltmeistertiteln ist Rik Van Looy eine Ikone des Radsports. Erfahren Sie hier, warum sein Name unvergessen bleibt und welche Erfolge ihn zur Legende machten.

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Foto: Depositphotos

Die Radsportwelt trauert um einen ihrer Größten. Rik Van Looy, bekannt als der „Kaiser von Herentals“, ist im Alter von 90 Jahren verstorben. Der zweifache Weltmeister prägte den Sport in den 1960er-Jahren wie kaum ein anderer und hinterlässt ein beispielloses Erbe.

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Ein Weltmeister mit über 370 Siegen

Rik Van Looy gehörte zu den erfolgreichsten Radrennfahrern seiner Zeit. Während seiner Karriere konnte der Belgier mehr als 370 Siege einfahren. Besonders beeindruckend: Er gewann zwei Weltmeistertitel in Folge, 1960 und 1961, und erzielte insgesamt sieben Etappensiege bei der Tour de France. Auch in Belgien war er eine dominante Kraft und sicherte sich zweimal den Titel des belgischen Straßenmeisters.

Der „Kaiser von Herentals“ und sein Erbe

Van Looy erhielt seinen Spitznamen aufgrund seiner überragenden Präsenz auf und neben der Rennstrecke. Sein Einfluss reichte weit über seine aktive Zeit hinaus: 2018 wurde ihm zu Ehren der Große Preis Rik Van Looy ins Leben gerufen, ein Straßenrennen, das zwischen Westerlo und Herentals stattfindet und an die beeindruckende Karriere dieser Legende erinnert.

Ein Leben für den Radsport

Der Tod von Rik Van Looy markiert das Ende einer Ära. Der „Kaiser von Herentals“ verstarb nach einer wochenlangen Krankheit nur wenige Tage vor seinem 91. Geburtstag. Sein Tod hinterlässt eine Lücke im belgischen und internationalen Radsport, die nur schwer zu füllen sein wird.

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TS