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Alec Baldwin über "Rust"-Tragödie: Noch nicht vorbei

Der Schauspieler spricht im Podcast über kommende Enthüllungen und betont, dass die Wahrheit noch nicht ans Licht gekommen sei. Ein vollständiger Prozess stehe noch aus.

Alec Baldwin hat noch einiges zu sagen zum tödlichen Schuss am "Rust"-Set.
Foto: Tinseltown/Shutterstock.com

Laut Alec Baldwin (66) ist die Tragödie um den tödlichen Schuss beim Dreh von “Rust” noch nicht erledigt. Im Podcast “Fail Better” von David Duchovny (64) sagt der Schauspieler nun: “Wir haben noch mehr Scheiße, die in den folgenden Gerichtsverfahren und so weiter ans Licht kommen wird.”

“Wenn die Leute in diesem Land einen auf diesem Level hassen, dann wollen sie drei Dinge”, erklärte Baldwin weiter. “Sie wollen, dass du stirbst. Sie wollen, dass du ins Gefängnis kommst. Und drittens wollen sie, dass du gecancelt wirst, was so viel bedeutet wie im Gefängnis zu sein oder tot zu sein. Weil du auf der Erde herumwanderst und unsichtbar bist.”

Im Oktober 2021 hielt Baldwin am Set des Western-Films “Rust” eine Pistolenrequisite in der Hand, die versehentlich losging und die 42-jährige Kamerafrau Halyna Hutchins tödlich verletzte. Der Schauspieler wurde wegen Totschlags angeklagt und musste sich im Juli vor Gericht verantworten. Er erklärte, dass er weder den Abzug betätigt noch gewusst habe, warum die Waffe scharfe Munition enthielt. Am dritten Prozesstag wies die Richterin die Klage unerwartet ab, nachdem sie erfuhr, dass die Staatsanwaltschaft der Verteidigung Beweise vorenthalten hatte.

“Aufdecken, was wirklich passiert ist”

Für Baldwin ist die Sache damit offenbar aber noch nicht vorbei. In dem aktuellen Podcast kündigte er an: “Es wird noch mehr kommen, aber das, was noch kommen wird, ist mein Versuch, und er wird zweifellos erfolgreich sein, aufzuklären und aufzudecken, was wirklich passiert ist.” Die Wahrheit über das, was wirklich passiert sei, sei nie erzählt worden, so Baldwin. Und weiter: “Ich genieße die Tatsache, dass es so viel von diesem Fall gibt, das nicht bekannt ist, weil wir keinen vollständigen Prozess hatten.”

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