Der ehemalige Talkshowmaster wird beim Spiel HSV Hamburg gegen SC Magdeburg sein Debüt geben. Dyn hat ihn für den zweiten Spieltag der Bundesliga engagiert.
Andreas Türck kehrt als Handball-Moderator zurück
Der frühere Talkshowmoderator Andreas Türck (55) wird bald sein Comeback als Moderator geben. Der in Köln ansässige Live-Streaming-Dienst Dyn hat in einer Pressemitteilung bekanntgegeben, die Dienste des 55-Jährigen gewonnen zu haben. Bereits am kommenden Sonntag steht der erste Einsatz an: Am zweiten Spieltag der Daikin Handball-Bundesliga wird Türck das Spiel HSV Hamburg gegen SC Magdeburg (15. September, Beginn der Übertragung um 14:45 Uhr) moderieren.
Es ist kein Zufall, dass Andreas Türck nun als Handball-Moderator tätig ist, denn Ende der 80er und Anfang der 90er Jahre war er selbst als Handballspieler aktiv. Zunächst spielte er für den damaligen Zweitligisten TuS Eintracht Wiesbaden, bevor er in der Saison 1990/1991 zur SG Wallau/Massenheim in die Bundesliga wechselte. Bereits ein Jahr später beendete er jedoch seine aktive Karriere und begann kurz darauf eine Laufbahn im Fernsehen.
Seiner Leidenschaft blieb er aber stets treu, wie er in einem Statement zu seinem Engagement bei Dyn verrät: „Seit meiner Kindheit habe ich selbst Handball gespielt, und auch nach meinem Wechsel in die Medienwelt hat mich dieser Sport nie losgelassen. Jetzt wieder aktiv im Handballumfeld zu sein, diesmal in der Rolle des Moderators, fühlt sich fast so an, als würde ich nach Hause kommen.“
Vom Radio zu ProSieben
Türck sammelte zunächst im Radio erste Erfahrungen als Moderator. Über RTL und das ZDF kam er schließlich zu ProSieben, wo er von 1998 bis 2002 das Talkformat „Andreas Türck“ moderierte. Sein nächstes größeres Engagement fand er bei kabel eins, wo er von 2013 bis 2017 als Moderator des Fernsehmagazins „Abenteuer Leben“ tätig war.
Der Sportsender Dyn ist noch relativ neu auf dem Markt. Er wurde vor etwa zweieinhalb Jahren als Start-up gegründet und hatte im August 2023 den Sendebetrieb begonnen. Laut dem Unternehmen ist es das Ziel, Sportarten eine Plattform zu bieten, die neben dem beliebten Fußball zu wenig Beachtung finden. Dazu gehören neben Handball auch Basketball, Volleyball und Hockey.