Der erfolgreiche Gitarrist Angelo Bruschini, der durch seine Mitgliedschaft bei der Band Massive Attack bekannt wurde, ist im Alter von 62 Jahren verstorben.
Angelo Bruschini, Gitarrist von Massive Attack, ist tot
Massive Attack verkündete den Verlust ihres Bandmitglieds Angelo Bruschini auf der Social-Media-Plattform X (ehemals Twitter). Der talentierte Gitarrist kämpfte tapfer gegen den Krebs, bevor er von uns ging.
Brillantes und exzentrisches Talent
Massive Attack äußerte sich in den sozialen Medien mit den Worten: “Es ist schier unmöglich, deinen Beitrag zur Musik von Massive Attack zu quantifizieren.” Weiterhin bezeichneten sie die gemeinsame Zeit mit dem verstorbenen Gitarristen als “ein kostbares Geschenk” und würdigten Angelo Bruschini als “ein einzigartiges, brillantes und exzentrisches Talent”.
Angelo Bruschini, gebürtig aus Bristol, schloss sich der Band in den 1990er Jahren an. Einer ihrer bemerkenswertesten Hits war das Lied “Angel”, das in zahlreichen Fernsehsendungen, Werbespots und Filmen zu hören war. Abgesehen von seinen Engagements bei anderen Bands zeichnete sich Bruschini auch im Jahr 1997 für die Produktion des gleichnamigen Albums der Alternative-Rock-Band Strangelove verantwortlich.
RIP Angelo 🤍
— Massive Attack (@MassiveAttackUK) October 24, 2023
A singularly brilliant & eccentric talent. Impossible to quantify your contribution to the Massive Attack canon.
How lucky we were to share such a life together. pic.twitter.com/btSqYQnOoM
An Lungenkrebs erkrankt
Er war auch an der Gitarre für Jane Taylors Song “Blowing This Candle Out” beteiligt, der 2005 veröffentlicht wurde. Im Juli teilte Bruschini in einem öffentlichen Social-Media-Beitrag mit, dass er mit einer Lungenkrebsdiagnose konfrontiert war und berichtete, dass mehrere Fachärzte ihm “alles Gute” gewünscht hatten.
Arye Sharuz Shalicar‘s Nahost Pulverfass – Täglicher Kriegsbericht aus Israel
Andere Bands, bei denen Angelo Bruschini aktiv war, äußerten ihre Trauer ebenfalls in den sozialen Medien. The Blue Aeroplanes veröffentlichten auf ihrem Facebook-Account einen Beitrag, in dem sie ihre tiefe Betroffenheit ausdrückten. Sie erklärten, dass sie “zutiefst erschüttert” seien und drückten ihre Anteilnahme für seine Familie aus. Ihren Beitrag beendeten sie mit den Worten “Ruhe in Frieden, Ange x.”