Anklage gegen Alec Baldwin eingestellt: Tochter Ireland reagiert rührend
Ireland Baldwin teilt ein nostalgisches Bild auf Instagram, das sie als Kind mit ihrem Vater zeigt. Die berührende Geste kommt nach einer entscheidenden Wendung im Gerichtsverfahren.
Ireland Baldwin mit ihrem Vater Alec Baldwin im Jahr 2019 in Beverly Hills.
Foto: imago/Pond5 Images/xMuttnikx
US-Schauspieler Alec Baldwin (66) muss nach der überraschenden Wendung in seinem Prozess wegen des tödlichen Unfalls am “Rust”-Set keine strafrechtlichen Folgen mehr befürchten. Seine Model-Tochter Ireland Baldwin (28) reagierte nun auf Instagram auf den Abbruch der Gerichtsverhandlung in Santa Fe. Sie teilte ein süßes Vater-Tochter-Foto aus früheren Zeiten, das sie als kleines Kind glücklich auf dem Schoß ihres Vaters zeigt. Das Bild sprach für sich, und sie fügte nur ein schwarzes Herzchen in der Kommentarspalte hinzu.
Einige Stunden zuvor hatte eine Richterin entschieden, dass die Staatsanwaltschaft absichtlich und wissentlich Beweismittel der Verteidigung von Baldwin zurückgehalten habe. Diese Tatsache erfordere nur eine Reaktion des Gerichts: die sofortige und endgültige Einstellung des Verfahrens. Somit kann Alec Baldwin auch in keinem neuen Strafverfahren für den tödlichen Schuss zur Verantwortung gezogen werden. Ihm hätten bis zu 18 Monate Haft gedroht. Mögliche Zivilklagen sind davon jedoch nicht betroffen.
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Waffenmeisterin vom “Rust”-Set musste ins Gefängnis
Die Behörden hätten den Anwälten von Baldwin eine Reihe scharfer Munition vorenthalten, aus der möglicherweise auch die tödliche Kugel stammte. Das Zurückhalten dieses Beweismittels habe dem Angeklagten erheblich geschadet, weshalb die Staatsanwaltschaft in hohem Maße schuldig sei, argumentierte die Richterin.
Im Oktober 2021 wurde die 42-jährige ukrainische Kamerafrau Halyna Hutchins (1979-2021) am Set des Films “Rust” durch eine Kugel aus einer von Baldwin gehaltenen Schusswaffe tödlich verletzt. Die am Set verantwortliche Waffenmeisterin Hannah Gutierrez-Reed (27) wurde bereits im April wegen fahrlässiger Tötung zu einer 18-monatigen Haftstrafe verurteilt. Warum die Waffe mit scharfer Munition geladen war, ist bis heute unklar.
