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Annemarie Eilfelds Kampf um das zweite Kind

Die Schlagersängerin und ihr Partner Tim Sandt stehen vor Herausforderungen durch PCOS. Trotz der Schwierigkeiten lehnen sie künstliche Befruchtung ab und hoffen auf ein weiteres Wunder.

Bei Annemarie Eilfeld klappt es nicht mit der zweiten Schwangerschaft.
Foto: ddp/Steffens

Annemarie Eilfeld (34) ist seit August 2022 Mutter eines kleinen Sohnes. Die Schlagersängerin und ihr Partner Tim Sandt (34) mussten aufgrund ihrer Erkrankung am PCO-Syndrom lange für die Schwangerschaft kämpfen. Diese Hormonstörung führt zu einer gestörten Eizellreifung und erschwert es den Betroffenen, schwanger zu werden. Auch beim zweiten Kind gibt es deswegen Schwierigkeiten, wie sie in einem Interview mit der “Bild”-Zeitung erzählt.

Die Geburt ihres Sohnes Elian sei für sie auch eineinhalb Jahre später noch “ein Wunder”. Durch das PCOS (Polyzystisches Ovarialsyndrom) liege ihr Zyklus bei 40 bis 42 Tagen, durch Medikamente werde ihr Eisprung auf 33 Tage eingependelt. “Wir wollen uns keinen Druck machen, aber kämpfen um unser zweites Glück”, so die “DSDS”-Kandidatin von 2009. “Gerade weil die Nebenwirkungen der Medikamente sowie die sechs Nahrungsergänzungsmittel das alles erschweren.”

Annemarie Eilfeld will auf natürlichem Wege schwanger werden

Eine künstliche Befruchtung kommt für Eilfeld und Sandt, die seit 2017 liiert sind, trotz der Schwierigkeiten auf natürlichem Wege nicht infrage. “Wir wollen kein Baby kaufen”, betont die Musikerin im Interview. Eine Kinderwunschklinik, in der man pro Versuch der künstlichen Befruchtung 10.000 Euro zahle, sei daher “keine Option” für das Paar.

Das Polyzystische Ovarialsyndrom tritt bei fünf bis zehn Prozent der Frauen im gebärfähigen Alter auf und verhindert regelmäßige Eisprünge. Die Symptome sind bei allen Betroffenen unterschiedlich ausgeprägt. “Bei mir sind es unter anderem Gewichtszunahme, Akne, Stimmungsschwankungen und Haarausfall”, erzählt Annemarie Eilfeld über ihre Erkrankung.

spoton