Nach dem verpatzten Wiesn-Auftakt wird es immer turbulenter um den Moderator. Ist bald alles aus für Mross?
Aus für Stefan Mross?
„Oans, zwoa, gsuffa!“ – das Motto des Oktoberfests seit über 200 Jahren könnte genauso gut von Stefan Mross (48) stammen. Der ARD-Star („Immer wieder sonntags“) sorgt durch seine Trinkfreudigkeit immer wieder für Schlagzeilen. So auch zum Auftakt der Wiesn, den er nach einer ausgelassenen Hochzeitsfeier kurzfristig per WhatsApp-Nachricht absagte.
Moderator bestreitet die Alkoholeskapade
Der Moderator bestreitet weiterhin, dass Alkohol der Grund für seine Absage gewesen sei. Gegenüber BILD erklärte er: „Ja, wir waren auf der Hochzeit, aber niemand musste hinausgetragen werden.“ Schon in der Vergangenheit hatte Mross nach ähnlichen Vorfällen stets ein Alkoholproblem von sich gewiesen.
#StefanMross macht Alkohol-Schlagzeilen: Zieht der #SWR Konsequenzen? #Stuttgart https://t.co/cA0gBCutwS
— TAG24 NEWS Stuttgart (@TAG24S) September 24, 2024
Seit Jahren macht sich sein Umfeld große Sorgen. 2023 bestätigte seine Ex-Frau Anna-Carina Woitschack (31) gegenüber BILD, dass der TV-Star tatsächlich ein Alkoholproblem hat. „Ja, sein Umfeld weiß das. Unsere Freunde und ich haben ihn jahrelang gebeten, sich endlich professionelle Hilfe zu holen.“ Auch Stefans aktuelle Freundin Eva soll verärgert sein. Laut BILD soll es nach dem Wiesn-Vorfall zu einer Krisensitzung im Hause Mross gekommen sein, bei der Eva und sein Umfeld ihn erneut drängten, professionelle Hilfe in Anspruch zu nehmen.
Für Stefan Mross steht viel auf dem Spiel – sowohl seine Gesundheit als auch seine berufliche Zukunft. Nach BILD-Informationen hat der SWR die Zusammenarbeit für „Immer wieder sonntags“ bereits mehrfach hinterfragt. Dennoch erhielt er 2023 einen neuen Zweijahresvertrag, offenbar auf Bewährung. Laut BILD-Quellen aus ARD-Kreisen wird sein Verhalten genau beobachtet, und seine Zukunft scheint ungewiss. Auf Anfrage erklärte eine SWR-Sprecherin: „Wir freuen uns über eine erfolgreiche vergangene ‚Immer wieder sonntags‘-Saison mit Stefan Mross.“ Allerdings fügte sie hinzu: „Zur künftigen Zusammenarbeit können wir uns derzeit noch nicht äußern.“
Alkoholiker können sich nur selbst helfen und müssen erst ganz unten ankommen. Da ist ein Marc Terenzi schon sehr viel weiter als ein Stefan Mross. #Alkohol #Oktoberfest #TrashTV pic.twitter.com/m36OOCk27r
— . (@djcooky78) September 23, 2024
Sollte Stefan Mross tatsächlich seine Show verlieren, hätte das erhebliche finanzielle Konsequenzen für ihn, da die ARD-Sendung seine wichtigste Einnahmequelle darstellt. Wie BILD aus Veranstalterkreisen erfahren hat, sind seine Buchungen für lukrative Gala-Auftritte bereits stark rückläufig. Nach seiner kurzfristigen Absage für den Wiesn-Anstich, die lediglich aus einem einzigen Satz bestand (liegt BILD vor), haben sich die ersten Veranstalter dazu entschlossen, von einer Verpflichtung Mross’ Abstand zu nehmen. Einer von ihnen erklärte gegenüber BILD: „Ich kann es mir nicht leisten, einen Stargast zu buchen, der am Ende kurzfristig absagt. Da nehme ich lieber jemanden, auf den Verlass ist und bei dem man sicher sein kann, dass er auch kommt, ohne böse Überraschungen.“
Bereits zuvor hatten sich sein ehemaliger Manager Jan Mewes (48), seine Plattenfirma sowie seine PR-Agentin Birgit Fischer-Höper von ihm distanziert. Es wird einsam um Stefan Mross.