Der Verein und die Fans sind schockiert über die plötzliche Todesnachricht und bekundeten ihr tiefes Beileid.
FC Bayern: Todesfall trifft Verein
Der FC Bayern München ist einer der erfolgreichsten Fußballvereine der Welt. Gegründet 1900, dominiert der Verein seit Jahrzehnten die deutsche Bundesliga und hat zahlreiche nationale sowie internationale Titel gewonnen, darunter mehrfach die UEFA Champions League. Bekannt für seine starke Kaderplanung und prominente Spieler, ist der FC Bayern ein Symbol für Konstanz und Erfolg im europäischen Fußball. Doch kurz vor Saisonbeginn überschattet eine traurige Todesnachricht die Vorbereitung auf die neue Bundesliga-Saison.
Bayern-Boss Hainer in Trauer
Über der schlichten Traueranzeige steht der Satz: „Ich wäre gerne noch ein bisschen geblieben.“ Leider war es ihr nicht vergönnt. Bayern-Präsident Herbert Hainer (70) trauert um seine Ehefrau Angelika, die im Alter von nur 66 Jahren verstorben ist.
Im Jahr 2006 traf die Familie bereits ein schwerer Schicksalsschlag: Tochter Kathrin verstarb einen Tag nach ihrem 23. Geburtstag an einer Lungenembolie. Gemeinsam mit den Eltern trauerte auch Maike, die zweite Tochter, um ihre Schwester.
Schwere Krankheiten bei Angelika Hainer
Angelika und Herbert Hainer lernten sich in Dingolfing (Niederbayern) kennen, wo er während seines Betriebswirtschaft-Studiums eine Kneipe betrieb. Während seiner 15-jährigen erfolgreichen Zeit als CEO des DAX-Unternehmens Adidas in Herzogenaurach war sie die starke Frau an seiner Seite. Auch als er im November 2019 zum Präsidenten des FC Bayern gewählt wurde und Uli Hoeneß in dieser Position ablöste, stand die sportliche Frau mit der eleganten Kurzhaarfrisur strahlend an seiner Seite in der Münchner Olympiahalle. Kurz darauf jedoch wurde sie von mehreren schweren Krankheiten getroffen, denen sie letztlich nicht standhalten konnte. Trotz seiner zahlreichen Verpflichtungen kümmerte sich Herbert Hainer bis zum Schluss fürsorglich um sie. Angelika Hainer wird im engsten Kreis von Familie und Freunden beigesetzt.