Mobiles Menü schließen
Startseite Schlagzeilen

Beyoncé posiert nackt für ihr neues Country-Album

Am 29. März erscheint Beyoncés neues Album. Mit „Cowboy Carter“ widmet sie sich der Country-Musik. Doch der ungewöhnliche Genre-Wechsel hat dem RnB-Superstar offenbar noch nicht genug Schlagzeilen beschert. Jetzt zeigt sich Beyoncé fast nackt auf einem Foto für ihr neues Album-Cover.

Ließ für das neue Album die Hüllen fallen: Beyoncé
Foto: imago/Cover-Images

Der Superstar Beyoncé (42) sorgt immer wieder für Überraschungen. Nach der Ankündigung, dass ihr neues Album „Cowboy Carter“ ein Country-Album ist, überrascht sie nun optisch noch mehr. Während die R’n’B-Sängerin kürzlich noch als Rodeo-Königin posierte, zeigt sie sich nun auf einem zweiten Foto, das auf Instagram veröffentlicht wurde, fast nackt. Nur eine blau-weiß-rote Schärpe mit einer besonderen Aufschrift bedeckt ihren perfekten Körper. Sie hält eine Zigarre in der Hand. Einige Fans und eine Kollegin zeigen sich nicht nur lobend darüber.

Erikah Badus Foto-Kritik: „Say somethin Jay“

In ihrem neuesten Foto-Pose ähnelt Beyoncé der amerikanischen Freiheitsstatue. Der Unterschied besteht darin, dass ihre linke Hand nicht von der amerikanischen Unabhängigkeitserklärung, sondern von ihrer linken Brust gehalten wird. In ihrer rechten Hand hält sie anstelle einer Fackel eine brennende Zigarre, die auch als Joint interpretiert werden könnte. Außerdem wird Beyoncés Kopf nicht von sieben Strahlen, sondern von einem mit bunten Perlen besetzten Pony umrahmt. Dieser Look wird von der Sängerinnen-Kollegin Erykah Badu (53) für sich beansprucht. Darüber hinaus kritisiert Badu die Botschaft hinter Beyoncés Nacktfoto scharf. Laut einem Bericht des „People“-Magazins hat sie sich per X (ehemals Twitter) an Beyoncés Ehemann Jay-Z (54) gewandt und ihn aufgefordert, sich dazu zu äußern: „Say somthin Jay“, schreibt sie.

„act ii“ -nach House-Abstecher nun Country-Ausflug

Fans auf der ganzen Welt fragen sich nicht nur, was Beyoncé mit ihrer Nacktpose ausdrücken möchte, sondern auch über den Aufdruck auf ihrer Schärpe: „act ii BEYINCÉ“ steht dort. „act ii“ bezieht sich auf Beyoncés Ausflug in andere Musikgenres außerhalb ihres R’n’B-Imperiums. Nach einem Album im House-Stil macht die in Texas aufgewachsene dreifache Mutter mit „Cowboy Carter“ nun einen Ausflug in die Country-Welt. Dieser verläuft bislang – wie alles, was die vielseitige Sängerin anpackt – äußerst erfolgreich. Die beiden bisher veröffentlichten Singles „Texas Hold’Em“ und „16 Carriages“ verkauften sich hervorragend. Mit „Texas Hold’Em“ stand sie sogar als erste schwarze Frau an der Spitze der Country-Charts.

Warum „BEYINCÉ“?

Mancher Fan hält es für einen Druckfehler: „BEYINCÉ“ prangt groß auf der Schärpe, die allein Beyoncés ansonsten nackten Körper bedeckt. Beyoncé und Instagram-Fans klären auf: Es handelt sich um den Mädchenname ihrer Mutter, der Sängerin Celestine Beyoncé Knowles-Lawson (70), besser bekannt als Tina Knowles. Deren Mutter trug ursprünglich den Nachnamen Beyincé. Beyoncé prangert an, dass ihre Mutter eine von mehreren Familienmitgliedern sei, deren Nachname auf ihrer Geburtsurkunde falsch gedruckt wurde.

Mit dem Country-Album weitere Grenze durchbrechen

Nicht der einzige Fauxpas: Beyoncé zufolge war der Grund für ein Country-Album neben ihrer Liebe zur Musik ihres Heimatstaats noch ein anderer, eher negativer. Sie sei durch eine Erfahrung, bei der sie sich „nicht willkommen“ fühlte, tiefer in die Geschichte der Country-Musik eingetaucht. Fans spekulieren, dass es sich dabei um ihren Auftritt 2016 bei den CMA-Awards mit den Country-Giganten „The Chicks“ handelt. Damals gab es Proteste von weißen Country-Fans gegen Beyoncés Auftritt.

Es wurde sogar diskutiert, ob ihr Auftritt aus der Aufzeichnung der Veranstaltung entfernt werden sollte. Doch Beyoncé zeigt den Kritikern nun mit ihrem Mega-Erfolg im Country-Genre die lange Nase: „Die Kritik, mit der ich konfrontiert wurde, als ich dieses Genre zum ersten Mal betrat, zwang mich, die Grenzen zu überwinden. Ich hoffe, dass in einigen Jahren die Erwähnung der Rasse eines Künstlers im Zusammenhang mit der Veröffentlichung von Musik-Genres irrelevant sein wird“, so die Sängerin.

spoton