Monate nach ihrem plötzlichen Tod ist klar, woran Bodybuilderin Hayley McNeff (37) wirklich starb. Die Ermittler bestätigen eine tragische Überdosis – eine Mischung mehrerer Drogen wurde ihr zum Verhängnis.
Bodybuilding-Star Hayley McNeff tot – Jetzt steht die wahre Todesursache fest

Schock in der Fitnesswelt – Hayley McNeff stirbt mit nur 37 Jahren
Die Bodybuilding-Community trauert um Hayley McNeff, eine frühere Meisterin und bekannte Persönlichkeit der US-Fitnessszene. Am 8. August wurde sie tot aufgefunden – die Umstände zunächst ein Rätsel. Jetzt haben die Behörden die Todesursache veröffentlicht: Die 37-Jährige starb an einer versehentlichen Drogenüberdosis.
Wie unter anderem „People“ berichtet, ergab die toxikologische Untersuchung eine tödliche Mischung aus Heroin, Fentanyl, 4-ANPP, Kokain und Norbuprenorphin. Diese Kombination führte zu einer akuten Vergiftung. Die Ermittler stuften den Tod als Unfall ein.
Kraftpaket mit großer Fanbase – und ein Leben, das viele inspirierte
McNeff war in der Bodybuilding-Szene fest etabliert. Sie galt als willensstark, zielorientiert und war für ihre Bühnenpräsenz ebenso bekannt wie für ihre offene, humorvolle Art. Ihr plötzliches Ableben schockierte Familie, Freunde und Fans weltweit.
Ursprünglich beschrieben Angehörige ihren Tod als „unerwartet, aber friedlich“. Dass eine tödliche Drogenmischung dahintersteckt, macht das Schicksal der 37-Jährigen nur noch tragischer.
Nachruf voller Emotionen – Familie erinnert an ihre Stärke
In einem berührenden Nachruf wurde McNeff als Frau beschrieben, die mit ihrer Energie Räume erhellte und Menschen zum Lachen brachte. Sie habe mit großem Ehrgeiz jede Herausforderung angepackt und war für viele in ihrem Umfeld ein Fels in der Brandung.
Ihr Vater, Dave McNeff, fand besonders bewegende Worte. Er nannte seine Tochter einen „Lichtstrahl“:
„Hayley war voller Energie, unglaublich entschlossen und liebte uns abgöttisch. Wir vermissen sie unermesslich.“
Trauer in der Szene – Bodybuilder-Kollegen fassungslos
Auch aus der Bodybuilding-Welt kommen zahlreiche Beileidsbekundungen. Profi Dave Palumbo würdigte McNeff auf Instagram als „gute Seele“ mit „enormem Potenzial“, die viel zu früh gehen musste. Unter seinem Beitrag reagierten Fans geschockt und traurig.
Viele kommentierten, Hayley sei „zu jung“ gewesen und hätten sie als besonders positive Persönlichkeit erlebt.
Vom Pferdesport zum Kraftsport – eine beeindruckende Karriere
McNeff war sportlich vielseitig. Vor ihrer Bodybuilding-Karriere war sie im Reitsport, Turmspringen und Skifahren aktiv.
Erst in den 2000er-Jahren entdeckte sie ihre Leidenschaft für den Kraftsport – und feierte schnelle Erfolge:
- Staatsmeisterin in Maryland
- Staatsmeisterin in Delaware
- Bekannt aus der Bodybuilding-Doku „Raising the Bar“ (2005)
Die Dokumentation verschaffte ihr große Aufmerksamkeit über die Fitnessszene hinaus.
Neuer Lebensweg – Studium nach dem Karriereende
Nach ihrem Rückzug aus dem aktiven Wettkampfsport widmete sich McNeff einem neuen Kapitel: dem Studium der Psychologie. Sie absolvierte ein Graduiertenprogramm und plante scheinbar einen Neuanfang abseits der Wettkampfbühnen.








