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Bruce Springsteen schaut auf dem Set seines Biopics vorbei

The Boss meets The Bear: Bruce Springsteen besuchte Jeremy Allan White am Set von “Deliver Me From Nowhere”. Darin spielt White den Rockstar während der Entstehung eines seiner gefeiertsten Alben.

Umarmung für den Boss: Jeremy Allen White (l.) begrüßt Bruce Springsteen
Foto: Action Press

Der Chef überprüft am Set seines Biopics, ob alles authentisch dargestellt wird. Bruce Springsteen (75) schaute am Montag bei den Dreharbeiten zu dem Film “Deliver Me From Nowhere” vorbei, die in seinem Heimatstaat New Jersey stattfinden. Auf Fotos ist zu sehen, wie der Rockstar den Schauspieler Jeremy Allen White (33) umarmt. Der Schauspieler, der durch die gefeierte Serie “The Bear” bekannt wurde, stellt in dem Film den bekannten Musiker in den frühen 80er-Jahren dar.

Jeremy Allen White wurde wie ein Springsteen mit einem typischen Rockstar-Outfit eingekleidet. Er hatte eine schwarze Lederjacke und eine dunkle, enge Jeans an. Ergänzt wurde das Outfit durch schwarze Cowboystiefel. Im Gegensatz dazu wirkte der echte Rockstar eher lässig. Bruce Springsteen trug eine Jacke mit einem rot-grauen Karomuster. Seine blaue, ausgewaschene Jeans war deutlich weiter geschnitten als die von Jeremy Allen White in seiner fiktiven 1982er-Version.

Zusätzliche Bilder vom Set zeigen Bruce Springsteen und Jeremy Allen White, wie sie ein altes Auto begutachten, das der jüngere Springsteen im Film fährt. Auch Regisseur Scott Cooper (54) war anwesend und führte den berühmten Gast herum. Cooper, bekannt für Filme wie den Arbeiterklassenthriller “Auge um Auge” mit Christian Bale (50), ist ideal für einen Film über Bruce Springsteen. In “Crazy Heart” brachte der Regisseur Jeff Bridges (74) in der Rolle eines fiktiven, abgehalfterten Sängers zum Oscar.

Film über die Entstehung von “Nebraska”

“Deliver Me From Nowhere” beschäftigt sich mit der Entstehung des Albums “Nebraska”, dem 1982 veröffentlichten Meisterwerk von Bruce Springsteen. Springsteen nahm die Songs in seinem Schlafzimmer auf, wobei er sich nur mit Gitarre und Mundharmonika begleitete. Die Stücke waren ursprünglich als Demos für seine E Street Band vorgesehen, doch der Boss entschied sich, sie in ihrer einzigartigen minimalistischen Form zu veröffentlichen.

Im Vergleich zu späteren Alben von Springsteen, wie “Born in the U.S.A.” (1984), verkaufte sich “Nebraska” jedoch weniger gut. Bei Kritikern wird die LP jedoch neben “Born to Run” (1975) als eines seiner besten Werke angesehen.

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