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CDU-Politiker Franz Romer überraschend gestorben

Die Trauer ist groß nach der Nachricht über den plötzlichen Tod des beliebten und geachteten Politikers.

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spiegelverkehrtes Parteilogo an der CDU Zentralen in Berlin
Foto: Depositphotos

Er wurde stets geschätzt als treuer Weggefährte und politischer Experte. Über Parteigrenzen hinweg wurde er für seine Bodenständigkeit und Freundlichkeit geschätzt. Sein Verlust wiegt für die ganze Partei mehr als schwer und die Lücke, die er hinterlässt, wird sich auch nur wieder schwer füllen lassen.

EX-CDU-Bundestagsabgeordnete Franz Romer ist tot

Der ehemalige CDU-Bundestagsabgeordnete Franz Romer aus Laupheim (im Kreis Biberach) ist verstorben. Er verstarb am vergangenen Freitag im Alter von 81 Jahren. Als Ehrenbürger der Stadt Laupheim genoss er Anerkennung über Parteigrenzen hinweg und war als bodenständiger und freundlicher Mensch in der Region bekannt. Besonders lag ihm der Sportverein Sulmentingen am Herzen.

Josef Rief (CDU), der nun den Wahlkreis Biberach vertritt, ist zutiefst betroffen vom Tod seines Vorgängers. Rief betont, dass nicht nur er einen langjährigen Freund verloren hat, sondern auch die Region einen bedeutenden Sozialpolitiker.

Franz Romer prägte mit seiner Politik auf Landes- und Bundesebene

Franz Romer war mehrmals Mitglied des Deutschen Bundestags. Erstmals in den frühen 1990er-Jahren, während der Zeit der Deutschen Wiedervereinigung, und dann erneut von 1996 bis 2009. Romer, ein gelernter Mechaniker, war seit 1975 Mitglied der CDU und diente als Stadtrat in Laupheim. Zusätzlich war er viele Jahre im Ortsrat von Untersulmetingen tätig und engagierte sich jahrzehntelang ehrenamtlich als Ortsvorsteher. Im Jahr 2015 wurde ihm das Bundesverdienstkreuz verliehen, und zwei Jahre später wurde er zum Ehrenbürger der Stadt Laupheim ernannt.

Siegfried Schneider, Vorsitzender der CDU in Laupheim, erklärte gegenüber dem SWR, Franz Romer sei ein bodenständiger Mensch gewesen, stets freundlich und eng mit dem Sportverein Sulmetingen verbunden. Es habe keinen Tag gegeben, an dem er nicht am Sportplatz oder im Vereinsheim anzutreffen gewesen sei. Mit Hingabe habe er sich um den Rasen dort gekümmert.

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TS
Quellen: swr