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CDU-Politiker stirbt nach schweren Schlaganfall

Familie, Parteifreunde und ehemalige Weggefährten drückten ihre tiefe Trauer über den Tod des beliebten Politikers aus.

Foto: Depositphotos

Auf sein Wort war stets Verlass. Was ihn aber stets auszeichnete, waren Menschlichkeit, Freundlichkeit und Geradlinigkeit. Kraft und Antrieb für seinen anstrengenden Job generierte er aus seiner Familie, für die er leidenschaftlich präsent war. Umso schwerer wiegt der plötzliche Tod des beliebten Politikers.

CDU-Politiker Georg Fenninger ist tot

Mit großer Trauer und tiefer Bestürzung haben zahlreiche Einwohner Bonns den plötzlichen Verlust von Georg Fenninger bedauert. Der unerwartete Tod des CDU-Politikers im Alter von nur 71 Jahren aufgrund der Folgen eines schweren Schlaganfalls traf viele Menschen unvorbereitet. Auf ausdrücklichen Wunsch der Familie gibt der GA erst jetzt bekannt.

Bis zu seinem Rückzug aus der politischen Arena im Jahr 2020 galt Fenninger als einer der bedeutendsten und womöglich einflussreichsten CDU-Politiker der letzten Jahrzehnte. Doch was ihn stets besonders auszeichnete, waren seine Menschlichkeit, Freundlichkeit und seine unerschütterliche Geradlinigkeit. Man konnte sich stets auf Georg Fenningers Wort verlassen – und das galt selbst für politische Gegner.

Seine Familie war die Quelle seiner Kraft und Motivation für die anspruchsvolle Arbeit als Stadtverordneter, Bezirksverordneter, Fraktionsgeschäftsführer, Vorsitzender des Bürgervereins und Präsident des DRK-Kreisverbands Bonn. Mit Leidenschaft widmete er sich seiner Familie, seine Ehefrau Helga, seine Kinder und Enkelkinder waren sein Halt und seine größte Motivation.

Ehrenamt war seine Leidenschaft

Georg Fenninger war ein leidenschaftlicher Beueler, um genau zu sein, ein Bewohner von Holzlar, wo er seit 1977 lebte. In dieser Zeit hatte er sich tief in die feinen Gefüge der Dörfer eingebunden. Ehrenamtliche Arbeit war ihm ein besonderes Anliegen. Er zeigte stets Respekt gegenüber den vielen Menschen in den örtlichen Vereinen und ihrem Engagement.

Selbst mit einem vollen Terminkalender packte er bei den Dorffesten tatkräftig mit an. Georg Fenninger war ein Motor für viele Initiativen und vermochte es, seine Mitmenschen für Projekte zu begeistern. Er konnte Menschen für seine Anliegen gewinnen, jedoch stets auf seine eigene, besondere Art. Äußerlich strahlte Fenninger eine Ruhe aus, doch wer ihn gut kannte, erkannte, dass es oft in ihm brodelte.

Manchmal ließ sich Fenninger vom politischen Gegner dazu bringen, einen anderen Ton anzuschlagen. Er war hart in der Sache, doch niemals beleidigend, selbst wenn er seiner Meinung nach uneinsichtige Ratskollegen kritisierte. Vor allem die hitzige Diskussion über die zukünftige Nutzung der ehemaligen Landwirtschaftskammer in Roleber brachte ihn regelrecht auf die Palme.

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TS
Quellen: ga.de