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Chris Hoy kämpft gegen Krebs im Endstadium

Der sechsfache Olympiasieger gibt sich trotz seiner Diagnose positiv. Er schätzt das Leben und findet Freude in der Unterstützung seiner Familie und Fans.

Chris Hoy im Jahr 2022 während der Feierlichkeiten zum Platin-Thronjubiläum der verstorbenen Queen Elizabeth II.
Foto: imago images/i Images/Martyn Wheatley

Der herausragende Sportler Chris Hoy (48) hat bekanntgegeben, dass er an Krebs im Endstadium erkrankt ist. Der frühere schottische Bahnradsportler, der während seiner Karriere unter anderem sechs Mal olympisches Gold und elf Weltmeistertitel gewonnen hat, habe laut seiner Aussage in der „Sunday Times“ nur noch zwei bis vier Jahre zu leben.

Hoy hat Prostatakrebs, der auf seine Knochen übergegriffen hat. Seit über einem Jahr weiß Hoy, dass seine Krankheit nicht mehr heilbar ist – also offensichtlich auch schon zu dem Zeitpunkt, als er im Februar seine Krebserkrankung öffentlich bekannt gab. Damals informierte er auf Instagram darüber, dass er eine Chemotherapie erhält, die glücklicherweise gut wirkt.

„Das ist nur der Lauf der Dinge“

So unnatürlich es sich auch anfühle, sei es doch die Natur der Dinge, sagt er nun: „Wissen Sie, wir alle wurden geboren und wir alle sterben, und das ist nur der Lauf der Dinge.“ Man denke sich, ob man nicht Glück habe, dass es Medikamente gebe, mit denen man das Ganze so lange wie möglich hinauszögern könne. „Hand aufs Herz, ich bin die meiste Zeit ziemlich positiv gestimmt und ich bin wirklich glücklich“, sagt er. „Das hier ist größer als die Olympischen Spiele. Es ist größer als alles andere. Es geht darum, das Leben zu schätzen und Freude zu finden.“

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Auf der Social-Media-Plattform kommentiert er nun: „Vielleicht könnten Sie in den Nachrichten an diesem Wochenende einige Artikel über meinen Gesundheitszustand lesen. Ich wollte Ihnen allen nur versichern, dass ich mich fit, stark und positiv fühle und überwältigt bin von all der Liebe und Unterstützung, die mir und meiner Familie entgegengebracht wird.“

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