Man fand seinen leblosen Körper in den Wassern einer Schlucht, begleitet von zahlreichen Stichverletzungen und Spuren stumpfer Gewalt.
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Foto: NF24 / Canva
Es sollte ein romantischer Abend werden, doch er endete in einer Tragödie. Nach einer Verabredung mit einer Frau wurde der Komiker von einer Gruppe von Männern entführt. Wenig später findet man eine Leiche und die schlimmsten Befürchtungen werden wahr.
US-Comedian Tou Ger Xiong getötet
Am Montag, dem 11. Dezember, erlitt der bekannte amerikanische Komiker und Aktivist während einer Reise nach Kolumbien eine tödliche Messerattacke, wie von der New York Post berichtet wurde. Tou Ger Xiong, ein 50-jähriger amerikanischer Staatsbürger asiatischer Herkunft aus Minnesota, befand sich im Urlaub in dem südamerikanischen Land, als sich dieser tragische Vorfall ereignete. Sein Bruder, Eh Xiong, bestätigte am Dienstagmorgen auf Facebook seinen tragischen Tod.
Der Komiker traf laut der kolumbianischen Zeitung El Colombiano am 29. November in Medellin (Kolumbien) ein, um die Feiertage im Land zu verbringen. Am Sonntag, dem 10. Dezember, entschied er sich, eine Frau zu treffen, die er über soziale Medien kennengelernt hatte. Kurz nach dem Treffen mit dieser mysteriösen Frau wurde er jedoch von einer Gruppe von Männern überfallen und entführt.
Geiselnahme endet tödlich
Die Männer hielten ihn als Geisel und forderten von seiner Familie und seinen Freunden Geld. Obwohl sie 2.000 Dollar verlangten, töteten sie ihn einen Tag später, ohne das Geld entgegenzunehmen. Seine Leiche wies zahlreiche Stichverletzungen und Anzeichen von körperlicher Gewalt auf und wurde in den Gewässern der Schlucht von La Corcovado gefunden. Es wird von den Behörden untersucht, ob ein möglicher Fluchtversuch zu seinem tragischen Tod geführt haben könnte.
This is devastating news. My heart goes out to Tou Ger Xiong’s family & our entire Hmong community. As a comedian and activist, his work touched many lives in the Twin Cities and beyond. https://t.co/A4ZBMi3sSV
Nachdem die Polizei die Leiche gefunden hatte, begab sie sich zu seiner Wohnung und stieß dort auf eine Frau, die gerade dabei war, Gegenstände aus seinem Zimmer zu entfernen. Als die Polizei versuchte, sie zu befragen, ergriff sie die Flucht.
3 entführte US-Amerikanern in einem Monat
Xiong war ein laotisch-amerikanischer Komiker, Pädagoge und Comedian, der in St. Paul, Minnesota, seine Wurzeln hatte. Er war bekannt für sein Engagement für die Hmong-Gemeinschaft, eine indigene Gruppe, die hauptsächlich in Südostasien beheimatet ist.
Nach Angaben der Behörden nehmen Entführungen in Kolumbien zu. Drei amerikanische Touristen, darunter Herr Xiong, wurden im letzten Monat ermordet, wie El Colombiano berichtete.
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