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CSU-Politiker überraschend verstorben

Seine Partei und auch seine Parteifreunde sind in tiefer Trauer nach dem plötzlichen Tod des beliebten Politikers.

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Foto: NF24 / Canva

Er war eine wichtige Säule seiner Partei und genoss dafür große Anerkennung. Über viele Jahre hinweg war er sowohl das Sprachrohr als auch das Ohr seiner Partei und zeigte stets großes Geschick im Umgang mit den Problemen der Menschen. Bis zum Schluss kämpfte er unermüdlich für seine Herzensangelegenheit.

CSU-Politiker Manfred Ach ist tot

Manfred Ach, ein CSU-Politiker aus Margetshöchheim, ist im Alter von 83 Jahren verstorben. Er war ein gebürtiger Ansbacher und vertrat von 1994 bis 2008 den Stimmkreis Würzburg-Land im Bayerischen Landtag. Seine berufliche Laufbahn begann er 1957 im gehobenen nichttechnischen Verwaltungsdienst. Ab 1989 war er im höheren Dienst tätig, wie aus Achs Lebenslauf auf der Webseite des Bayerischen Landtags hervorgeht. In den frühen 1990er-Jahren war er Leiter des Staatlichen Rechnungsprüfungsamts Würzburg.

Manfred Ach trat der CSU im Mai 1962 bei und engagierte sich für die Partei im Kreisrat. Zusätzlich war er Vorsitzender des Stiftungsrats der Stiftung “Bayerischer Musikfonds” und Präsident des Nordbayerischen Musikbunds. Darüber hinaus wird er auch bei den Verantwortlichen einer gemeinnützigen Organisation positiv in Erinnerung bleiben.

“Wir trauern um Manfred Ach”, verkündete der Verein “Hilfe im Kampf gegen Krebs” am Dienstag, dem 18. Juni 2024, in einem öffentlichen Statement auf seiner Facebook-Seite. Die 1. Vorsitzende, Gabriele Nelkenstock, äußerte sich dankbar über die Erfolgsgeschichte der “Aktion Stammzelltherapie”. Mit einer Anschubfinanzierung von 500.000 Euro durch die Bürger der Region ermöglichte die Politik, insbesondere der bayerische Landtagsabgeordnete Manfred Ach, den Bau eines Stammzellzentrums am Universitätsklinikum Würzburg.

“Es war ein großartiges Beispiel dafür, was Politik und Gesellschaft gemeinsam für Menschen erreichen können”, betont der Verein. “Wir werden diesen außergewöhnlichen Menschen und Politiker Manfred Ach nie vergessen”, erklären die Verantwortlichen des Würzburger Vereins zur Krebshilfe. “In Gedanken sind wir bei seiner Familie.” Mit dem Verlust von Ach verliert die Region, das Universitätsklinikum und die an Krebs erkrankten Patienten einen engagierten Fürsprecher, der sich außerordentlich eingesetzt und Großes bewirkt hat.

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TS
Quellen: infranken.de